Start in die Multiplattform-Welt

Auf der NAB 2011 wurde wieder einmal mehr der anhaltende Trend Richtung IT-basierter Lösungen deutlich. Mit Hardware allein ist künftig kein Geschäft mehr zu machen. Die großen Hersteller wie Sony, Harris und Grass Valley setzen verstärkt auf den Geschäftsbereich Software & Solutions. Damit wollen sie auch der zunehmenden Konvergenz der Medien und den daraus resultierenden Multiscreen-/Multiplattform-Strategien gerecht werden. Die einfache Aufbereitung, Organisation und Verbreitung von Inhalten ist dabei von zentraler Bedeutung.

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Start in die Multiplattform-Welt

Harris Morris hatte auf der NAB 2011 einen großen Auftritt. Der junge, dynamische Präsident der Harris Corporation hielt eine spannende Rede auf der Pressekonferenz des Unternehmens – frei und ohne Teleprompter. Morris machte klar, wohin der Weg die großen Broadcast-Hersteller führt – von reinen Hardware-Anbietern hin zu Software & Solutions-Experten. Für ihn ist klar: Im Mediengeschäft sind Inhalte mehr denn je entscheidend für den Erfolg. „Wir glauben aber, dass bei einem Großteil der Inhalte nicht das volle Wertschöpfungspotential genutzt wird“, erklärte er. Um das zu ändern, hält Harris Lösungen parat.

Harris-Präsident Morris stellte auf der NAB die Multiplattform-Welt mit „Selenio“ vor. Das ist laut Harris die erste voll integrierte Medienkonvergenz-Plattform der Broadcast-Branche. Sie kombiniert Video- und Audio-Processing mit Technologien zur Signalkomprimierung und IP-Vernetzung.
„Selenio passt in die vorhandene Technik-Architektur unserer Kunden und bietet alle Funktionalitäten, die sie benötigen, um ihre Geschäfte heute kosteneffzient zu organisieren. Wir erlauben ihnen dabei auch einen preisgünstigen Einstieg in die IP-Welt,“ sagt Harris Broadcast-Präsident Harris Morris. „Die Konvergenz von Rundfunk- und IP-Technik in einer einzigen Plattform ermöglicht es den Anwendern, umgehend neue Wertschöpfungsmöglichkeiten zu nutzen und entsprechende Services dafür anzubieten — egal ob im Bereich SD-, HD-, 3D-, Mobile- oder Internet-TV. Teure Investitionen in neue Infrastrukturen entfallen.“
„Entscheidend in der Medienbranche ist es, den Konsumenten möglichst einfachen Zugang zu den Inhalten zu gewähren. Distributions-Plattformen werden vor diesem Hintergrund immer wichtiger“, betonte Morris.
Selenio könne als Hybridlösung perfekt den Anforderungen der konvergierenden Rundfunk- und Breitband-Welt gerecht werden. Die Plattform ist laut Harris besonders flexibel und modular aufgebaut und soll sich so in jede fest installierte oder mobile Poduktionseinheit sowie in jede Sendeeinrichtung und in jedes Head-end für Terrestrik (DVB-T/T2, ATSC, M/H, ISDB-T), Kabel, Satellit und IPTV integrieren lassen.

„Die Medienkonvergenz-Plattform Selenio integriert platz- und energiesparend Kompressions-, Prozessing- und Netzwerk-Technologien von Harris und erlaubt es Service-Anbietern, ihre aus verschiedenen Quellen stammenden Inhalte über unterschiedliche Ausspielwege und Plattformen zu verbreiten“, erklärte auch Harris Vice President Workflow, Infrastructure and Networking, Paul G. Eisner, beim Harris-Standbesuch von MEDIEN BULLETIN. Vorzüge von Selenio seien unter anderem im intelligenten und effizienten Signalmanagement, in der einfachen Bedienbarkeit, im geringen Einrichtungsaufwand und in der erweiterten Funktionalität bei geringerem Platzbedarf zu sehen, berichtete er am Harris-Stand. Die Kosten für Betrieb, Installation, Wartung und Upgrades könnten so deutlich gesenkt werden.

Eisner: „Selenio ist der Star der NAB-Show. Unsere Kunden lieben das Produkt. Sie mögen es, Geld zu sparen. Auch die Einrichtung des Systems ist nicht so kompliziert wie viele vielleicht meinen. Wir haben reichlich Energie darauf verwandt, das User Interface möglichst einfach und intuitiv zu gestalten – mit Web GUI und Silverlight Technologie. Es ist recht einfach, mit Selenio zu arbeiten. Man braucht nicht viel Spezialistenwissen.“ Der Workflow-Vice President von Harris wies auch darauf hin, dass bei der Entwicklung von Selenio gemeinsam mit Kunden zahlreiche Testaufbauten gemacht worden sind. Dabei habe man in einem Fall eine klassische Broadcast-Applikation mit 80 Rack Units durch den Selenio-Einsatz auf 18 reduzieren können. „Da wurde schnell deutlich, wie viel Einsparpotenzial an Platzbedarf, Stromverbrauch, Bedienpersonal etc. Selenio ermöglicht“, betonte Eisner. Das Broadcast-Magazin TV Technology zeichnete Selenio zur NAB mit einem Star Award für innovative technologische Entwicklungen aus.

Software-Plattform STRATUS

Auch Grass Valley will den Bereich Software & Solutions ausbauen, um künftig noch näher am Kunden agieren zu können. In Las Vegas wurde dazu die neue modulare Software-Plattform STRATUS vorgestellt. Mit ihr sollen kollaborative Arbeitsprozesse neu definiert und die Produktivität in den Medienunternehmen verbessert werden. STRATUS unterstützt laut Grass Valley alle Bereiche der Inhalte-Kreation und -Distribution über ein gemeinsamen grafisches User Interface. Die neue Media Workflow Applikation von Grass Valley bietet eine hoch skalierbare, Service orientierte Architektur (SOA). Sie wurde für Ingest, Verwaltung, Editing und Playout von Inhalten entwickelt, die auf Grass Valleys K2 Summit oder K2 Solo Servern gespeichert sind oder sich in einem Grass Valley K2 Storage Area Network (SAN) befinden.

Die auf der NAB vorgestellte Windows-Version von STRATUS soll im Juni 2011 in den Handel kommen. Geplant sind auch Macintosh-Clients für die Plattform.
Scott Murray, Senior Vice President & General Manager Live Production Solutions von Grass Valley, fasste die neue Marschrichtung des Unternehmens im Video-Interview mit MEDIEN BULLETIN zusammen. „Wir haben festgestellt, dass Broadcast-Kunden enger als bislang mit Unternehmen wie Grass Valley, die umfangreiche technische Systeme anbieten können, zusammenarbeiten wollen. Gefragt sind Lösungen aus einer Hand. Mit STRATUS können wir Kundenwünsche nun besser adressieren.“ Auf der NAB-Pressekonferenz des Unternehmens unterstrich auch Grass Valleys neuer Präsident und CEO Alain Andreoli die Solutions orientierte Neuausrichtung. Sehr hilfreich dabei sei das langfristig angelegte Engagement des neuen Grass Valley-Besitzers Francisco Partners. „Die rasanten Marktveränderungen erfordern, dass wir stärker zum Berater unserer Kunden werden“, betonte er.

Integrationsplattform Media Backbone

Bereits auf der letzten NAB hatte Sony Professional mit der ebenfalls SOA-basierten Integrationsplattform Media Backbone seine Antwort auf die wachsende Bedeutung der IT im Broadcast-Geschäft vorgestellt. Auch in diesem Jahr stand das Thema wieder ganz weit oben auf der Tagesordnung. Außerdem wurden erste Media Backbone-Kunden bekannt gegeben. Neben dem Schweizer Fernsehen SRI gehört dazu vor allem France Télévisions. Sony Professional implementiert beim öffentlich-rechtlichen französischen Sender auf Basis von Media Backbone eine einheitliche Verwaltungsinfrastruktur für alle Kanäle des Senders. Sie bietet neue Ausspiel-Möglichkeiten für das gesamte Unternehmen. Die Lösung, die unter anderem der Workflow- und Service-Orchestrierung dient, soll den Austausch von Inhalten und Metadaten zwischen den zahlreichen digitalen Produktionsinseln automatisieren. Mit der Integration einer Media Asset Management-Lösung (MAM) eines Drittanbieters vereinfacht France Télévisions den Zugang zu den internen Verzeichnissen aller Sendungen.
Künftig werden alle Abteilungen von France Télévisions, die für Akquisition und Übertragung von Medien der vier Hauptkanäle sowie verschiedener kleinerer Sender des Konzerns zuständig sind, über das neue System verfügen. Auf Grundlage einer flexiblen und zukunftssicheren SOA-Architektur verfügt France Télévisions’ Sendezentrum („Centre de Diffusion et d’Echange“) über automatisierte und überwachte interne Prozesse. Dadurch ist France Télévisions in der Lage, neue Wege bei der nonlinearen Verbreitung von Inhalten (Video on Demand, DVD, Catch-Up-TV) zu gehen. So kann das Unternehmen Synergien zwischen einzelnen Sendern nutzen, die Effizienz im operativen Geschäft steigern und die Digitalisierung ausweiten.

Das Projekt zeigt laut Sony, welche Potenziale die maßgeschneiderte Lösung des Unternehmens auch für große Medienanstalten birgt: Die französische Sendeanstalt kann mit der neuen Infrastruktur zukünftig gezielt auf die sich verändernden Fernsehgewohnheiten ihrer Zuschauer eingehen. France Télévisions’ Sendezentrum, so Sony, wird zu den ersten Einrichtungen der Branche gehören, die die Vorteile der Kombination aus linearer und nonlinearer Programmausstrahlung ideal ausnutzen können. Zudem wird France Télévisions damit seine Archivierung optimieren können.
Das Herz der Infrastruktur besteht aus dem von Sony entwickelten Media Backbone Conductor. Die Integrationslösung vereinfacht die Systemkomplexität größerer Organisationen und erhöht deren Produktivität. Die Plattform baut auf bestehende Geschäftsprozesse auf. Sie wird von einer leistungsstarken Workflow-Engine betrieben, die nicht-kreative Aufgaben und gemeinsame Services wie beispielsweise notwendige Transkodierungen oder eine automatische Qualitätskontrolle orchestriert und effizienter gestaltet. Nutzer greifen über maßgeschneiderte Benutzoberflächen auf das System zu, die speziell auf ihre jeweiligen Funktionen ausgelegt sind.

Sony Professional konnte sich bei der Ausschreibung der neuen Broadcast-Infrastruktur von France Télévisions im zweiten Quartal 2010 durchsetzen. Bei der Implementierung kooperiert das Unternehmen mit verschiedenen Partnern. Vor wenigen Monaten erwarb die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt Frankreichs im Zuge der Migration zu HD auch zahlreiche Sony Camcorder.
Globale Workflows
Für die Globalisierung von Arbeitsprozessen großer Medienunternehmen hatte Quantel mit QTube (steht für QTube „Workflow über das Internet“) auf der NAB 2011 eine interessante Lösung parat. Die Plattform eröffnet den schnellen, sicheren Zugriff auf Mediendaten überall dort, wo eine Internetverbindung besteht. QTube erlaubt nicht nur die Sichtung des Materials, sondern es kann auch einschließlich der Metadaten in voller Auflösung herunter geladen, bearbeitet und framegenau geschnitten werden.

Der komplette Datenaustausch erfolgt mit schnellen Zugriffsraten und höchster Sicherheit über das Internet. Unter Einbindung von Quantels Enterprise sQ Produktionssystem wurde in Las Vegas gezeigt, wie sich über QTube effizient Projektdaten zwischen Sendern, Studios oder sogar Reportageteams überall auf der ganzen Welt austauschen lassen. QTube stellt laut Quantel einen Entwicklungssprung in Bezug auf Kreativität und Effizienz dar und revolutioniert die Medienproduktion. QTube soll im Mai 2011 erhältlich sein.

„Wir haben diese Plattform entwickelt, weil viele unserer Kunden uns darum gebeten haben. Nun ist sie da“, erklärt Ray Cross, CEO von Quantel, im MEDIEN BULLETIN Video-Interview auf der NAB. 300 Quantel-Kunden hätten bereits im Vorfeld der NAB Gelegenheit gehabt, QTube zu testen. „Alle haben gesagt, QTube wird ihre Arbeit revolutionieren. Viele haben angekündigt: sobald die Plattform verfügbar ist, werden wir sie einsetzen“, berichtete Cross. „Von dieser guten Resonanz sind wir natürlich begeistert.“ Dass Quantel global mehr Gas geben will, zeigte das Unternehmen den NAB-Messebesuchern direkt vor dem Eingang der South Hall. Dort hatte man zu Werbezwecken den neuen Formel 1-Rennwagen des von Quantel gesponserten Marussia-Virgin-Racing-Teams MVR-02 aufgestellt. Auch QTube wurde übrigens mit einem Star Award von TV Technology ausgezeichnet.

Mit InterplayCentral zeigte auch Avid auf der NAB 2011 eine interessante webbasierte Applikation zur mobilen Nutzung integrierter Enterprise- und Workflow-Lösungen am Start. Viele Geschäftsprozesse lassen sich dadurch deutlich effektiver gestalten, die Zusammenarbeit der Mitarbeiter optimieren. Mit Hilfe von InterplayCentral können Journalisten und andere Medienschaffende via Laptop oder Blackberry (InterplayCentral Mobile) von unterwegs an Produktionsprozessen partizipieren. Reporter haben damit zum Beispiel direkten Zugang zum Newsroom-System ihres Senders und können dort ihre Beiträge ablegen oder editieren. „Wir helfen unseren Kunden damit, ihre News schneller on air zu bringen“, erklärte Christine Viera, Vice President Product & Segment Marketing von Avid im MEDIEN BULLETIN Video-Interview. „Unsere Kunden sind davon begeistert.“
Avid-Präsident und -CEO Gary Greenfield hatte zuvor auf der NAB-Pressekonferenz des Unternehmens den mit InterplayCentral einhergehenden Paradigmen-Wechsel deutlich gemacht. „InterplayCentral steht für Next-Generation-Workflows und wird die Spielregeln der Zusammenarbeit aller Mitarbeiter in Medienunternehmen komplett verändern“, schwärmte er. Der einzelne sei nicht mehr an einen bestimmten Arbeitsplatz mit entsprechender Systemumgebung gebunden und könne sich stärker auf seine eigentliche kreative Tätigkeit konzentrieren.
Profitieren würden davon Journalisten, Regisseure, Produzenten, Kameraleute oder Cutter gleichermaßen – egal ob sie Produkte von Avid oder von anderen Herstellern nutzen würden. „Wir erlauben ihnen den Zugang dazu von einem einfachen webbasierten Zugang vom Desktop, vom Notebook oder von einem mobilen Endgerät wie dem Blackberry aus. InterplayCentral bietet ganz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die Plattform steht für Offenheit, Beweglichkeit und Unabhängigkeit bei Geschäftsprozessen“, betonte Greenfield.

Media Asset Management

Deutlich wurde auf der NAB 2011 auch, dass Media Asset Management (MAM) in modernen Rundfunkunternehmen eine immer wichtigere Rolle spielt. Zahlreiche Anbieter zeigten hier neue und verbesserte Versionen ihrer Lösungen.
Dalet präsentierte zum Beispiel die neuen Produkte Dalet Sports Factory, Dalet News Suite und Dalet Media Life. Alle drei MAM-Lösungen wurden entwickelt, um den speziellen Arbeitsanforderungen in den Sport-, News- und Programm-Redaktionen der Rundfunkanstalten besser entsprechen zu können. „Die genaue Adressierung der unterschiedlichen Arbeitsgruppen in den Sendern durch eine leistungsstarke MAM-Engine ist in dieser Form einzigartig“, erklärte Dalet-Marketing-Direktor Raoul Cospen.

Er wies darauf hin, dass Dalet bei der Entwicklung der Dalet Sports Factory besonders von der im letzten Jahr getätigten Übernahme der Gruppo TNT profitiert habe. Dadurch sei sehr viel Sport-Know how in das Unternehmen geflossen. „Gerade in der Sportproduktion sind sehr leistungsstarke Produktionswerkzeuge, kombiniert mit einem ebenso leistungsstarken Metadatenmanagement, die Archiv-Integration mit umfassenden Suchfunktionen und Multiplattform-Distributionsmöglichkeiten, gefragt“, betonte er. Der Enterprise MAM-Layer von Dalet unterstützt zahlreiche Video-Server und I/O-Ports einschließlich Dalets Brio-Video-Server aber auch Systeme von EVS, Grass Valley oder Omneon. „Eine bereits vorhandene Sport-Produktionsplattform kann also problemlos mit unserem MAM-System arbeiten“, erklärte Cospen. Dalet zeigte sich auf der NAB erstmals mit komplett neuem Firmen-Branding und –Logo.

Aus Deutschland präsentierten S4M – Solutions for Media und Annova Systems auf der NAB 2011 gemeinsam ihr Lösungsportfolio für Newsroom, MAM und Broadcast Management. Der Fokus der gemeinsamen Präsentation lag auf der weiter verbesserten Integration zwischen S4Ms VPMS Media Asset Management System und Annovas Open Media Newsroom System. Beide Unternehmen arbeiten schon seit Jahren zusammen, so dass die kombinierte Lösung durchgehend die nahtlose Verwendung und Bearbeitung von Videoinhalten im Newsroom ermöglicht. S4Ms VMPS (Video Production Management System) steht für professionelles Media Asset Management. Entwickelt wurde VPMS für die Bedürfnisse von Fernseh-Profis ebenso wie für Video-Spezialisten aus anderen Industrien.
Seine Flexibilität und Modularität machen das System zu einer Universallösung mit breitem Einsatzgebiet. Leistungsstarke Anwendungen wie Video-Browsing, Erstellung und Management von Metadaten, Videoschnitt- und Vertonungsmöglichkeiten ebenso wie Audioschnitt stehen dem Anwender direkt am PC-Arbeitsplatz zur Verfügung.

Zusätzlich zu VPMS präsentierte S4M die neue Version des Studio-Produktionstools ClipJOCKEY 2.0 und Dynamics Media, S4Ms „Out-of-the-box”-Lösung für alle Aufgaben rund ums Broadcast-Management. Verschiedene Module kombinieren hier sowohl Lizenz-, Material- und Asset-Management als auch Programmplanung. Zur NAB zeigte das S4M Team, wie TV-Sender mit Hilfe von Dynamics Media effektiver und kosteneffizienter arbeiten können. ANNOVAs Redaktionssystem OpenMedia, Version 3.8, wurde mit erweiterten Funktionalität für Journalisten gezeigt. ANNOVA präsentiert auf der NAB wie die neue Themen- und Ereignisplanung bei OpenMedia zu Synergien in Planung und Produktion einer Nachrichtensendung führt und viele Workflows innerhalb der Beitragserstellung vereinfacht.

Eine weitere Neuheit auf der NAB 2011 war das OpenMedia „Journalist Editorial Portal“. Hier zeigte ANNOVA einen neuen Weg, wie Journalisten auf Informationen zugreifen und diese verteilt über die Organisation nutzen können. Das Portal stellt eine Vielzahl an Informationen aus unterschiedlichen Quellen zur Verfügung und gibt Journalisten ein innovatives Toolset für die Recherche, Analyse und Bearbeitung von Informationen an die Hand. Zusätzlich wurde erstmals die OpenMedia iPhone App vorgestellt. Damit stehen dem OpenMedia-Nutzer jetzt jederzeit die aktuellsten Ereignisse verbunden mit den Informationen aus der Redaktion auch mobil zur Verfügung.
Mehr Mobilität bei Geschäftsprozessen war, wie die vorhergehenden Beispiele zeigen, auch ein wichtiges Thema, das Aussteller und Besucher der NAB 2011 bewegte.
Eckhard Eckstein
(MB 05/11)

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