Deutsch-russische Koproduktion der Hochschulen

Heute beginnt das Abenteuer Russland mit den Dreharbeiten für den diesjährigen Trailer der Russischen Filmwoche in Berlin, der in Koproduktion zwischen der HFF Konrad Wolf und der russischen WGIK entstehen soll.

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Deutsch-russische Koproduktion der Hochschulen

Dafür reisen die Studenten Anton Backmann (Drehbuch), Milena Thomsen und Leonhard Hollmann (Produktion) sowie der Kamerastudent Martin Gasch von der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in die russische Hauptstadt. Dort treffen sie auf die Studenten der Russischen Staatlichen Universität für Kinematographie “S.A. Gerassimow” (WGIK) unter der Leitung von Regiestudent Roman Grigoriev und der Produktionsstudentin Tatiana Schumiliwer.

In mindestens vier Nachtdrehs sollen die Szenen des aufwendigen Trailerkonzepts realisiert werden, für die ein märchenhaft-magischer Look vorgesehen ist. Gleich im Anschluss dreht das deutsch-russische Team in Berlin. Insgesamt wird diese Produktion somit zwei Wochen in Anspruch nehmen. Für Anton Backmann und Milena Thomsen (Foto) stellt die Zusammenarbeit mit der Russischen Filmwoche keine Premiere dar. Es ist vielmehr die erfolgreiche Fortsetzung der 2010 wiederbelebten Kooperation zwischen der ältesten Filmhochschule der Welt, dem Gerassimow-Institut für Kinematographie (WGIK) in Moskau und der HFF „Konrad Wolf“, die nach dem Vorbild der Moskauer Schule gegründet wurde.

Die Russische Filmwoche in Berlin findet dieses Jahr vom 27. November bis 4. Dezember statt und soll im Kino International mit dem Trailer feierlich eröffnet werden.Der Trailer wird in Kooperation mit der Berliner Agentur Interkultura Kommunikation und Unterstützung der Gazprom Germania GmbH produziert. (7/13)