Fernsehforschung bleibt bis 2018 bei der GFK

Die Fernsehzuschauerforschung in Deutschland wird bis 2018 weiter durch die GFK erfolgen.

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Fernsehforschung bleibt bis 2018 bei der GFK

Einen entsprechenden Vertrag mit Verlängerungsoption bis 2021 hat die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung AGF mitd er GFK geschlossen.Damit setzt die AGF, die bereits seit 1988 die Fernsehforschung in Deutschland beauftragt, ihre langjährige Partnerschaft mit dem Institut fort. In der AGF arbeiten TV-Sender, Vermarkter, Werbungtreibende und Werbeagenturen aktiv an der Gestaltung des TV-Forschungssystems mit, das die täglichen TV-Quoten liefert und als Werbewährung für TV-Werbung dient.

Der neue Vertrag mit der GfK umfasst den Angaben zufolge sowohl das bisherige Messverfahren mit dem Messgerät „TC Score“ als auch die bereits im Einsatz befindliche Audiomatching-Messtechnologie, mit der Messlücken geschlossen und der neue Verbreitungsweg IPTV abgedeckt wird. Dazu kommt bereits seit Sommer 2012 auch das neue Messgerät „UMX“ zum Einsatz, mit dem sämtliche Formen des linearen Fernsehens erfasst werden können, unabhängig von der oft komplexen und teilweise auch proprietären Empfangtechnologie in den Haushalten. „Die neue Technologie erlaubt somit eine Erfassung der TV-Nutzung in Haushalten mit modernster TV-Ausstattung ohne eine Substitution der im Haushalt vorhandenen Empfangsgeräte“, heißt es in der Presserklärung.

In dem von der GfK betriebenen AGF TV-Panel von 5.000 berichtenden Haushalten sei zudem die regionale Verteilung der Haushalte optimiert worden. Das Verfahren für die Nachanwerbung von Haushalten, die ausscheidende Haushalte ersetzen, sei zudem den divergierenden Fernsehempfangsmöglichkeiten angepasst. (1/13)