mebulive blickt in die Zukunft der Live-Produktion

mebulive, das neue Fachmagazin für Medien-Business und Live-Produktion, ist jetzt mit der Ausgabe 1.2021 am Start. Themenschwerpunkte sind Remote- und 5G-Produktion. Dazu gibt es spannende Interviews, Strategiegeschichten und Produktionsreports. Im Fokus stehen der America´s Cup 2021 und die Sport-Highlights des Sommers.

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mebulive blickt in die Zukunft der Live-Produktion
mebulive 1.2021 ©Hintergrundbild: COR 36 | Studio Borlenghi

Die Broadcast-­Branche blickt gespannt darauf, ob Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele und die Fußball­-Europameisterschaft wie aktuell geplant im Sommer stattfinden können. Die anhaltende Corona-Pandemie sorgt dafür, dass die Planung solcher Events für Dienstleister und Techniklieferanten eine echte Mammutaufgabe bedeutet. mebulive-Autor Wolfgang Scheidt beleuchtet in der aktuellen Ausgabe, welche Strategien man dabei verfolgt. 

Planungssicherheit und die flächendeckende Rückkehr von Sport­ und Kulturveranstaltungen mit Publikum würde allen Akteuren der Branche gut tun. Bei einem Blick in den Rückspiegel bleibt aber nicht nur Tristesse. Tat­sächlich waren Unternehmen unheimlich innovativ, neue Workflows und Technologien einzusetzen. So auch zu sehen bei der Produktion zum 36. America’s Cup, der durch die Unterstützung eines deutsch­-österrei­chischen Experten-Teams rund um Riedel Communications und durch innovative High-Tech-Lösungen bei Funk-, Intercom-, Grafik-, Daten-, Bild- und Ton-Systemen zu einem einmaligen TV- und Online­-Streaming­-Erlebnis wurde. In der Titelgeschichte berichtet mebulive ausführlich darüber.

in den vergangenen Wochen wurden auch viele Ideen zu Remote-Produktionen weitergedacht. Sie werden wohl auch nach der Pandemie einen festen Platz in der (Live­) Produktion einnehmen. Davon geht auch Peter Brandt aus, der mit seiner Pilotproduktion die Grenzen des technisch Machbaren ausgelotet hat. Wenn in dieser Zeit eins zu erkennen war, dann dass sich Agilität und der Mut neue Dinge auszuprobieren oftmals aus­ zahlt. Sei es, wenn die fünfte Generation des Mobilfunks, 5G, erstmals in der Broadcast-Welt zur Produktion genutzt wird oder Film-Tech beim Live-Sport zum Einsatz kommt.

Manche Dienstleister nutzten die Pandemie-Zeit dazu, ihre Workflows und Techik-Konzepte neu zu gestalten. Beispielhaft dafür stehen Unernehmen wie TV Skyline, Reckord Outside Broadcasting und Tividoo. mebulive sprach mit deren Geschäftsführern darüber, mit welchen Services sie künftige welche Kundenanforderungen bedienen wollen.

Auch ARRI will sein Solutions-Geschäft weiter ausbauen und mit dem Umzug in das neue, hochmoderne Betriebsgebäude „Arrial“ Arbeitsprozesse optimieren. ARRI-Manager Stephan Schenk erklärt im mebulive-Gespräch, wohin der Weg führt.

Die erste Ausgabe von mebulive kann man hier ordern.