Pixomondo schrumpft weiter

Das Special-Effect-Unternehmen Pixomondo schließt zum 31. Mai seine Betriebsstätte in Berlin. Rund 35 Mitarbeiter sind davon betroffen, wie das Unternehmen bekannt gab.

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Pixomondo schrumpft weiter

Mit der Entscheidung, die Berliner Betriebsstätte zu schließen, senke das Unternehmen die Kosten. Pixomondo ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen und hat sich weltweit ein Netz von Betriebsstätten zugelegt. Obschon das Unternehmen hochkarätige Aufträge auch von den großen Hollywoodstudios an Land ziehen konnte, sind die Kosten für ein derartig globales Betriebsnetz ofenbar zu hoch. Das Unternehmen spricht schon seit längerem von notwendigen Verschlankungen und hat bereits Anfang des Jahres verkündet, dass die Studios in London und Vancouver aufgegeben werden mussten. Pixomondo erklärt, durch die weitere Schließung in Berlin sollen die beiden Standorte Frankfurt und Stuttgart gestärkt werden, an denen das meiste Neugeschäft generiert wird. International habe das Unternehmen den Zuschlag für ein großes Entertainment-Projekt aus China erhalten. Und auch aus Hollywood seien zwei Aufträge für visuelle Effekte in zwei großen Kinoproduktionen akquiriert worden. (4/13)

Bild: Pixomondozentrale in Frankfurt. Foto: Pixomondo