Produzententag diskutiert PayTV und Rundfunkstaatsvertrag

Zum Auftakt der 65. Berlinale am 5. Februar veranstaltet die Produzentenallianz mit dem Deutschen Produzententag wieder ihr film- und medienpolitisches Treffen zum Jahresbeginn. In diesem Jahr steht unter anderem Pay-TV und der anstehende 16. Rundfunkänderungsstaatsvertrag auf der Agenda.

5
Produzententag diskutiert PayTV und Rundfunkstaatsvertrag

Nach der Begrüßungsansprache von Alexander Thies (Foto), Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands, und der Rede von Staatssekretär Björn Böhning, Chef der Senatskanzlei Berlin, wird Marcus Ammon, Senior Vice President Film Sky Deutschland, die Rolle des Bezahlsenders Sky als Partner für deutsche Produzenten erläutern und anschließend Fragen der Teilnehmer des Deutschen Produzententags beantworten.

Auf dem Podium „Der neue Rundfunkstaatsvertrag – Faire Vertragsbedingungen für Produzenten“ diskutieren Karola Wille, Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks, Marc Jan Eumann (SPD), Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW, Staatsminister Rainer Robra (CDU), Chef der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, und ein Vertreter der Produzentenallianz über die für Produzenten relevanten Aspekte des 16. Rundfunkänderungsstaatsvertrags. Moderator des Panels und der anschließenden Publikumsdiskussion ist Lutz Hachmeister, Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik.

Anschließend lädt die Produzentenallianz erstmals zu ihrem Auftaktempfang zur Berlinale in das Haus der Commerzbank ein. Hier stehen kurze Grußworte von Markus Beumer, Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG, Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestags und Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, auf dem Programm. (1/15)