Social-TV-Kanal joiz gestartet

Am 5. August war Sendestart für den neuen Social-TV-Sender joiz, der von Berlin aus on Air geht. Der Jugendkanal offeriert ein interaktives und transmediales Sendekonzept, bei dem Web, Mobile, Social Media und TV mit einander verschmelzen soll.

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Social-TV-Kanal joiz gestartet

joiz richtet sich an die jüngere Zielgruppe der 15-34-Jährigen und ist über Kabel und Satellit sowie über diverse Apps frei zu
 empfangen. Neben einem 24-Stunden-Livestream auf der Website gibt es auch eine eigene 
VoD-Plattform: 
„Bei uns ist die Interaktion mit dem Publikum keine Marketingfloskel, sondern unsere DNA“, hat 
CEO Alexander Mazzara bei der Ankündigung Angang des Jahres erklärt. Immerhin blickt er bereits bereits auf zwei Jahre Erfahrung mit dem Sender in der Schweiz zurück. „Natürlich haben 
wir in dieser Zeit viel gelernt. Es ist eine Herausforderung, wenn das Publikum jederzeit eingreifen
 kann, die Resonanz so direkt ist und der Ausgang mancher Sendung eher ungewiss. Das ist sehr
spannend und bereichernd, braucht jedoch eine gewisse Portion Mut und letztendlich auch Erfahrung.“

joiz sendet 7 Tage die Woche rund um die Uhr. Das Programm orientiere 
sich an den Themen der jungen Zielgruppe und alle Sendungen werden vor Ort von joiz selbst produziert. Die Bandbreite reicht von Musik, Fashion, Nightlife, Celebrities, digitalem Leben, Sexualität bis hin zu Politik- und Umweltthemen. Chats und Votings, die in Echtzeit in Live-Sendungen integriert und auf Social-Media-Seiten gepostet werden, sollen die Zielgruppe eng in das Konzept einbinden.

Björn Böhning, Chef der Berliner Senatskanzlei, freut sich über eine Bereicherung der Medienlandschaft: „Das Konzept des Senders – nämlich eine Verbindung unterschiedlicher Medien in einem Format – ist gerade für junge Zuschauerinnen und Zuschauer attraktiv.“ „Ich freue mich, dass joiz Berlin als Standort ausgewählt hat. Dies spricht für den digitalen Medienstandort Berlin und die offene Innovationskultur in der Stadt. Man darf gespannt sein auf die Ideen, Formate und Beiträge, mit denen der Sender in Zukunft die Medienlandschaft mitgestalten wird.“ (8/13)