Die schon länger anhaltenden Fusions-Gerüchte wurden am 12. Mai durch ein Statement von BskyB in London bestätigt. Aus diesem Grund verhandeln die Briten mit dem amerikanischen Medienkonzern 21st Century Fox, wie BSkyB mitteilte.
In seiner Stellungnahme verweist BSkyB darauf, dass diese Gespräche mit Rupert Murdochs 21st Century Fox sich noch in einem sehr frühen Stadium befinden, die an allen drei Pay-TV-Unternehmen große Anteile hält. Man sei noch weit von einer Einigung hinsichtlich des Zeitplans, der genauen Bedingungen und auch des Preises entfernt, teilten die Briten weiter mit. Und zum jetzigen Zeitpunkt muss man dieses Vorhaben noch als Planspiele bewerten.
Während Sky Italia bereits zu 100 Prozent in Murdochs Hand ist, liegt der Anteil bei Sky Deutschland derzeit nur bei 57 Prozent. Wenn die Fusion tatsächlich durchgeführt werden soll, müsste Murdoch auch den übrigen Anlegern ein Angebot unterbreiten. Bei der britischen Sky-Tochter kommt der Medienmogul derzeit auf 39 Prozent der Anteile. (5/14)