Joiz Plattform-Service für neuen UHD-Kanal

Cloud-Service Anbieter joiz global und der niederländische Sender TV Entertainment Reality Network (TERN) wollen kooperieren, wie beide Unternehmen bei der MIPCOM in Cannes bekannt geben.

10
Joiz Plattform-Service für neuen UHD-Kanal
Joiz Plattform-Service für neuen UHD-Kanal

TERNs am 5. Oktober neu gestarteter UHD-Dokutainment-Kanal Insight wird für interaktive Nutzungen und Datenauswertungen die Cloud basierten Dienstleistungen von joiz Global einsetzen. Die Community-Plattform von joiz Global funktioniert als Geräte-übergreifender Service. Auf der Onlineplattform können sich die Zuschauer von Insight kostenfrei anmelden, ein Profil anlegen und aktiv zum neuen Kanal beitragen, indem sie Kommentare und Inhalte veröffentlichen, an Umfragen und Wettbewerben teilnehmen und Treuepunkte sammeln. Über die Insight-App (iOS und Android) können Nutzer sich auch mit anderen in der Insight-Community austauschen. TV-Zuschauer haben so die Möglichkeit im Web oder über Second Screen-Angebote mit den Sendungen zu interagieren und dadurch die gebotenen Inhalte weiter gehend zu erkunden und zu erleben.

Insight wird seine Programme bestehend aus den Sparten Dokumentationen, Reality-Serien sowie Infotainment in Ultra HD linear und nicht linear anbieten. Der Sender ist unverschlüsselt und kann somit frei über Fernseher mit Satelliten-Tuner und HEVC/H.265-Decoder empfangen werden. Neben der Ultra HD-Version gibt es den Sender auch in einer HDTV-Variante für herkömmliche Fernseher.  Der neue Kanal, der auf der MIPCOM erstmals vorgestellt wurde, wird in etwa 60 ]Millionen Haushalten in Europa und Indien zu empfangen sein. In Deutschland ist Insight im Free-TV via ASTRA Satellit 19.2° Ost empfangbar.

Samuel Gähwiler, Geschäftsführer von joiz Global, geht davon aus, dass durch die interaktiven Möglichkeiten „eine dynamische und engagierte Community entsteht“ und dass Insight wertvolle Daten erhält und nutzen kann. Und Mariam Zamaray, CEO von TERN, ist überzeugt: „Zuschauer sehen sich immer häufiger Inhalte auf mehreren Geräten gleichzeitig an. Sender und Werbetreibende müssen deshalb neue Wege finden, um mit ihnen in Kontakt zu kommen, zu interagieren und sie zu unterhalten.“ (10/15)

Anzeige