Bremer Fernsehpreis für Regional-TV

Insgesamt sechs herausragende Produktionen des Regionalfernsehens öffentlich-rechtlicher Sender wurden am 8. November mit dem Bremer Fernsehpreis ausgezeichnet. Dazu zählten das Lokalmagazon zibb - Zuhause in Berlin und Brandenburg vom rbb (Juni 2013) und WDR aktuell 12:45 Uhr vom WDR (20. Dezember 2012).

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Bremer Fernsehpreis für Regional-TV

Durch den Abend führte der ARD-Moderator und Vorsitzender der Fernspreis-Jury Frank Plasberg. Die Jury, der neben Plasberg noch Peter Fritz (ORF), Hans Helmich (DW), Gabriele von Moltke (rbb) und Birgitta Weber (SWR) angehörte entschied sich für folgende Preisträger:

Als beste Sendungen wurden das Lokalmagazon zibb – Zuhause in Berlin und Brandenburg vom rbb (Juni 2013) und WDR aktuell 12:45 Uhr vom WDR (20. Dezember 2012) ausgezeichnet.

In der Kategorie “Einzelner Beitrag” ging der Preis an Dirk Blumenthal für seinen Film “1000 Meisterwerke: Hölzerne Stelen”, der im Magazin buten un binnen (4. April 2013) von Radio Bremen gesendet wurde. Das beste Interview hat der WDR in der Sendung Atuelle Stunde mit dem luxemburgischen Ministerpräsidenten Jean Claude Juncker am 7. August gesendet.

Die “beste crossmediale Innovation” ging an den MDR für seine Sondersendung zum 9. November mit TV-Beitrag und einem Webformat im Internet. Außerdem kürte die Jury ein Sonderformat mit einer ehrenden Anerkennung: „Tag der Norddeutschen“ vom 10. November 2012 (NDR mit Radio Bremen)

Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen, sagte nach der Preisverleihung: „Ich gratuliere den Preisträgern. Sie zeigen mit ihren Filmen und Projekten, wie viele gute Ideen und welche innovative Kraft in den Regionalprogrammen stecken. Ganz besonders freue ich mich natürlich für Dirk Blumenthal! Sein Beitrag hat eine ganz eigene Handschrift, kreativ, witzig und anders – eben typisch buten un binnen.“ (11/13)

Das Abschlussfoto des Bremer Fernsehpreises mit den Ausgezeichneten und den Jurymitgliedern. Foto: Radio bremen/Michael Bahlo