„Wie gewohnt gibt es eine Reihe von Spitzenproduktionen bei der Fiktion, in der Information durchaus eine Reihe von Sendungen mit Klasse bei ziemlich viel Masse, und in der Unterhaltung einiges, was gegen den Strich gebürstet ist“, so der Direktor des Grimme-Instituts, Uwe Kammann. „Das Fernsehjahr 2012 bot eine ganze MengeAnsehnliches und Diskussionswürdiges.“
In der Kategorie „Unterhaltung“ sind unter anderem nominiert: „Roche [&] Böhmermann“ (ZDFkultur/ZDF), das Dschungelcamp von RTL, „Ausflug mit Kuttner“ (SWR/EinsPlus) und Günther Jauch für seine herausragende Leistung in der „Wer wird Millionär?“-Ausgabe (RTL) vom 24. September 2012.
Im Wettbewerbskontingent „Fiktion“ können sich neben anderen Hoffnung auf einen Grimme-Preis machen: „Tatort – Die Ballade von Cenk und Valerie“ (NDR), „Das Ende einer Nacht“ (ZDF), „Mutter muss weg“ (ZDF) und „Blaubeerblau“ (BR/MDR/ARD).
Im Bereich „Information und Kultur“ sind für einen Grimme-Preis unter anderem vorgeschlagen: Eric Friedler als bester Dokumentarfilmer des Jahres 2012 (u.a. „Der Sturz – Honeckers Ende“, NDR), „Augstein und Blome“ (Phoenix), „Die deutsche Lady Jazz“ (NDR) und „Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel“ (ZDF).
Der erste Preisträger im Rahmen des 49. Grimme-Preises 2013 steht bereits fest. Dem Fernsehregisseur Matti Geschonneck wird die Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV) zugesprochen. Dies gab das Grimme-Institut am 29. Januar in Düsseldorf bekannt. (1/13)