Die Teilnehmer erwartet neben rund einem Dutzend Fach-Vorträgen und verschiedenen Sessions (Entwickler, Inhalte, Geräte) inklusive Frage- und Diskussionsrunden auch die Gelegenheit für Networking und Gespräche.
„Unser Workshop gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Marktentwicklung und bietet Entwicklern, Inhalteanbietern sowie Geräteherstellern ein Forum, über Marktchancen und -hemmnisse zu diskutieren“, sagt Jürgen Sewczyk (Foto), Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform und Leiter der AG Hybride Endgeräte: „Im Mittelpunkt der Fachveranstaltung steht die Frage, wie den Nutzern bestmögliche Dienstleistung, größtmögliche Vielfalt und komfortable Bedienung geboten werden können. Wir wollen, dass die Zuschauer Lust auf Smart-TV bekommen“, betint er.
Über drei Millionen TV-Geräte bieten laut GfK Retail and Technology GmbH in Deutschland heute schon Zugang zu Broadband-Diensten – und zwar bequem per Knopfdruck an der TV-Fernbedienung. Im Januar diesen Jahres hatte schon fast jeder dritte verkaufte Fernseh-Flachbildschirm in Deutschland einen Internetzugang. Hinzu kommen Blu-ray-Player, Receiver und Heimkino-Anlagen mit Web-Verbindung. Diese intelligente Unterhaltungselektronik („smart“) greift auf eine Vielzahl neuer Dienste als Digi-Text, Apps oder in Medien-Portalen zu. Und HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV) wird von immer mehr Fernsehveranstalter favorisiert, um ihren Zuschauern Zusatzinformationen anzubieten – die Spezifikation ist auf dem bestem Weg, Standard für CE-Geräte zu werden.
In der April-Ausgabe von MEDIEN BULLETIN findet sich ein Special zum Thema Hybrid-TV – mit zahlreichen interessanten Beiträgen, unter anderem auch ein großes Interview mit Jürgen Sewczyk. (3/11)