„Die vorhandenen technischen Infrastrukturen behindern gegenwärtig den Einsatz erfolgversprechender neuer Geschäftsmodelle der Rundfunkanbieter“, meinte Tom Lattie, Vizepräsident Produktmanagement von Harmonic, auf der NAB-Pressekonferenz des Unternehmen. Die neue Realität in der Broadcast-Branche laute: „Mach mehr mit weniger Leuten und weniger Geld“. Die Sender müssten heute mehr Screens bespielen können und mit ihren Angeboten schneller als bisher auf den Markt kommen können.
„Wir von Harmonic sehen im Internet-Zeitalter ein starkes Verlangen nach personalisierten, vielfältigen Inhalten. Unsere Kunden müssen deshalb neue Services, mehr Kanäle und mehr Inhalte für immer kleiner werdende Zielgruppen produzieren“, meinte er. Um das wirtschaftlich umzusetzen zu können, seien sehr kosteneffiziente Lösungen gefragt. Harmonic versuche solche, durch die intelligente Integration von Funktionen in seinen Systemen zu realisieren. Es gelte heute, immer mehr technische Komponenten in immer weniger Geräte unterzubringen. Ein Beispiel für die gelungene Integration von Funktionalitäten sei das auf der NAB 2012 erstmals vorgestellte ChannelPort-System von Harmonic.
Die Playout-Plattform ChannelPort bietet unter anderem integrierten Transcoding-, Channel Branding-, Grafik-, Video Effekt- und Master Controll Switching-Funktionalitäten. Sie soll sukzessive um weitere Funktionen erweitert werden.
„ChannelPort ist ein ‚Game Changer’ in unserer Industrie und zeigt, dass Harmonic ständig bemüht ist, mehr Funktionen in seine Produkte zu integrieren. Am Ende profitieren davon unsere Kunden, die sich heute den neuen Marktgegebenheiten mit neuen Angeboten und Services anpassen müssen“, betonte Lattie. Als „Lösungs-Unternehmen“ setze Harmonic setze bei all seinen Bemühen auf Offenheit und allgemeine Standards. (5/12)
