Mehr Einreichungen für den Deutschen Radiopreis

Barbara Schöneberger moderiert wieder den Deutschen Radiopreis, der am 5. September im Hamburger Hafen verliehen wird. Die Jury des Grimme-Instituts wird über die Nominierungen in den zehn Kategorien entscheiden.

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Mehr Einreichungen für den Deutschen Radiopreis

Die Zahl der Bewerbungen um die begehrten Auszeichnungen ist 2013 gegenüber dem Vorjahr gestiegen: 121 Sender schickten ihre besten Produktionen und Protagonisten ins Rennen und beteiligten sich mit insgesamt 354 Einreichungen.

TV-Moderatorin Schöneberger ist bekennender Fan des Mediums Radio: „Ich würde gerne beim Radio arbeiten. Es ist ein großartiges, schnelles Medium, bei dem man die Möglichkeit hat, nur mit dem Wort zu arbeiten. Das tolle am Radio ist, dass ich Menschen überall erreichen kann, auch wenn sie unterwegs sind. Durch das Internet kann ich meinen Lieblingssender sogar überall hören, wo ich will.” Auch in diesem Jahr wird die Gala am 5. September ab 20.05 Uhr live in vielen Radioprogrammen, im Internet und – zeitversetzt – in einigen dritten Fernsehprogrammen der ARD übertragen – u.a. im NDR Fernsehen ab 22.00 Uhr.

Der Deutsche Radiopreis macht Barbara Schöneberger Spaß: „Man kennt die ganzen Namen aus dem Radio, aber nicht die Gesichter. Die sieht man beim Deutschen Radiopreis. Das ist spannend“, findet sie. Ein Ereignis aber wird ihr unvergessen bleiben: „Eine Erinnerung schiebt sich vor alle anderen. Robbie Williams hat meinen Baby-Bauch geküsst!“

Öffentlich-rechtliche und private Sender haben den Deutsche Radiopreis, der jetzt in die vierte Runde geht, gemeinsam ins Leben gerufen. Prämiert werden unter anderem die besten Moderatoren, Reportagen, Radiocomedys und Nachrichtenformate.Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale sowie die Radio-Vermarkter AS[&]S Radio und RMS. (7/13)