„Wir sind überzeugt, dass wir mit Björn Böhning eine sehr gute Wahl getroffen haben. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Bundes- und Landespolitik und ausgewiesene medienpolitische Expertise. Sein breites Engagement und seine vielfältige Gremienarbeit zeigen, dass ihm der Erhalt einer international wettbewerbsfähigen Produktionswirtschaft für Film und Fernsehen in Deutschland ein Herzensanliegen ist“, erklärt der Vorsitzende der Allianz, Alexander Thies.
„Unser Verband bekommt eine neue, wichtige Stimme im politischen Raum. In dieser herausfordernden Zeit müssen die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, mit denen unsere Mitglieder erfolgreich auf neue Marktgegebenheiten reagieren können. Mit Björn Böhning sehen wir die umfangreichen Interessen und Belange der gesamten Bewegtbildbranche vom Fernsehfilm – und Serie, über Show- und Talkformate, Animations- und Dokumentarfilme, Kino- und Werbefilme erfolgreich vertreten.“ So der stellvertretende Vorsitzende der Allianz, Dr. Markus Schäfer.
Björn Böhning zur neuen Aufgabe: “Deutschland ist ein starker Filmstandort – kulturell wie wirtschaftlich. Die Zukunft des deutschen Films war und ist mir schon seit Langem ein leidenschaftliches Anliegen. Mit der Produzentenallianz bietet sich die große Chance einen Beitrag zur Stärkung des Film- und Fernsehstandorts zu leisten. Produzentinnen und Produzenten sind die kreativen Content-Macher des Bewegtbildes. Für sie und ihre Anliegen eine hörbare Stimme zu sein, das ist mein Ziel. Die Filmbranche steht vor großen Herausforderungen. Der Medienmarkt ist in einem dramatischen Wandel. Die Veränderung des Marktes durch Plattformen birgt große Chancen, sie zu nutzen und Bedingungen fair auszugestalten – das ist unsere Aufgabe. Auch die Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen und privaten Auftraggebern muss konstruktiv fortgesetzt, Film- und Fernsehproduktionen stärker unterstützt werden. Dazu gehört auch die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gezielte Aus- und Weiterbildungsstrategien. Gerade auch in Europa geht es um eine neue filmische Industriepolitik, in der Medien-, Wirtschafts-, Technologie- und Kulturpolitik miteinander verzahnt werden. Auch mit einer solchen starken europäischen Säule der Verbandsarbeit soll die Produzentenallianz erste Ansprechpartnerin für die Belange von Film und Fernsehen in Deutschland sein.“