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MEDIEN BULLETIN Cover

Multi-Screen-Distribution

Fernsehen überall und jederzeit

MEDIEN BULLETIN 02/2012


Themen der aktuellen Ausgabe:

Digital Cinema - Alternative Modelle #Seite 22

Um die Kosten bei der Digitalprojektion zu reduzieren, haben unabhängige Kinobetreiber und Verleiher in einigen Ländern alternative VPF-Modelle entwickelt.

Digital Cinema - Es gibt keine Cloud im Himmel #Seite 26

Bei der Umsetzung des von Hollywood initiierten DCI-Standards werden Kinos kräftig abkassiert.

Digital Cinema - Der Fluch der Digitalisierung #Seite 28

Fidalgo-Verleih-Chef Frank L.Stavik über Digitalkino-Geschäftsmodelle und -Strategien in Norwegen.

Multiscreen - Electrifying Media #Seite 30

Teravolt-Geschäftsführer Tobias Fröhlich erklärt plattformübergreifende Strategien für interaktives TV.

Multiscreen - Nachrichten für verspielte Mediennutzer #Seite 34

Mit „heute journal plus“ bietet das ZDF jetzt auch einen attraktiven Service zur HbbTV- und Multiscreen-Nutzung.

Multiscreen - Zugpferd wird immer der Sender sein #Seite 38

Der deutsch-französische Kultursender Arte setzt Maßstäbe in Sachen Multiscreen-Distribution.

TV-Markt - Noch mehr Fernsehen auf diversen Plattformen #Seite 41

Entwicklung des TV-Marktes bis 2015. Aktuelle Studie der Adolf Grimme Akademie und des MMB Instituts.

Workflow-Organisation - Produktionsabläufe müssen zusammen geführt werden #Seite 44

Die dänische Firma Hobsoft liefert effektive Lösungen zur Workflow-Organisation bei Animationsproduktionen.

Filmproduktion - Kino muss einzigartig sein #Seite 47

Stefan Arndt, Chef der Berliner Produktionsfirma X-Filme berichtet über die besondere Produktionsweise beim 100-Millionen-Euro-Film „Cloud Atlas“.

Digitalradio - Das Ding funktioniert #Seite 50

Seit einem halben Jahr sind bundesweit DAB+ Angebote on air. Die dabei gemachten Erfahrungen sind positiv.

Satelliten-TV - Start frei für Digital-TV #Seite 54

Am 30. April 2012 wird die analoge TV-Verbreitung via Satellit beendet. Profiteur davon ist das Digitalgeschäft.

Multiscreen - Möglichst viele Auslassdüsen bedienen #Seite 56

Auf der Serviceplattform eCenter realisiert PLAZAMEDIA umfassende Lösungen für die Multiscreen-Distribution.

Berlinale 2012 - Weltweite Vernetzung #Seite 16

Bei den 62. Internationalen Filmfestspielen Berlin stehen internationale Koproduktionen hoch im Kurs.
News: MB 02/2012
Weltweite Vernetzung
Events

Weltweite Vernetzung

Bei den 62. Internationalen Filmfestspielen Berlin, die mit der historischen Romanverfilmung „Les Adieux à la reine“ über die ersten Tage der Französischen Revolution eröffnet werden, stehen internationale Koproduktionen hoch im Kurs. Allein im Wettbewerb um die Goldenen und Silbernen Bären präsentiert der Festival-Direktor Dieter Kosslick ein Dutzend Filme, an denen Produzenten aus verschiedenen Ländern beteiligt sind.

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Volle Filmlager bei der ARD
Produktion

Volle Filmlager bei der ARD

Bei der Jahrespressekonferenz der ARD-Koordination Fernsehfilm und der ARD Degeto Anfang Januar in Hamburg galt das Interesse in diesem Jahr vor allem der Einkaufs- und Produktionstochter der ARD, der Frankfurter Degeto, die ihren Etat für die Programm-Produktion erheblich überzogen hat und dadurch in Schieflage geraten ist. Wie es weiter geht mit der Degeto, die sich derzeit in der Restrukturierungsphase befindet, und wer die Leitung übernimmt, fragen sich derzeit nicht nur die Medien.

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Der Fluch der Digitalisierung
Business

Der Fluch der Digitalisierung

Mit der Einführung des digitalen Kinos ist nicht nur ein technischer Wandel für die Filmbranche verbunden, sondern dadurch ändern sich auch die Geschäftsmodelle und Auswertungsstrategien. Frank L. Stavik, Geschäftsführer des unabhängigen Verleihs Fidalgo Film Distribution, berichtet über seine Erfahrungen in Norwegen, das als erstes Land der Welt seit Juni 2011 sämtliche Kinos komplett auf die digitale Projektion umgerüstet hat.

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Es gibt keine Cloud im Himmel
Business

Es gibt keine Cloud im Himmel

Mit der digitalen Kinoauswertung ist das Versprechen verbunden, dass die Kosten für die Filmdistribution erheblich sinken. Doch der von Hollywood implementierte DCI-Standard erfordert eine digitale Produktionskette mit DCPs (Digital Cinema Package), KDMs (Key Delivery Message) und DKDMs (Distribution KDM), bei deren Herstellung oft kräftig abkassiert wird. Auch eine sichere und nachhaltige Archivierung der digitalen Filmkopien ist noch nicht gewährleistet.

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Alternative Modelle
Business

Alternative Modelle

Der Digital Roll-Out in der Kinobranche ist nicht mehr aufzuhalten. Allein in Deutschland sind von rund 4.800 Kinosälen inzwischen knapp 2.000 Leinwände digital umgerüstet. Europaweit verfügt mittlerweile jeder zweite Kinosaal über eine digitale Projektionsanlage. Damit sind vielerorts die Third Parties als Zwischenglied in die Auswertungskette zwischen Verleih und Kino eingezogen und bestimmen dabei die Spielregeln. Doch es regt sich Widerstand. In verschiedenen Ländern haben unabhängige Kinobetreiber und Verleiher alternative VPF-Modelle entwickelt, um die teure Digitalisierung auf gerechte Weise zu finanzieren.

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Noch mehr Fernsehen auf diversen Plattformen
Business

Noch mehr Fernsehen auf diversen Plattformen

Wie sieht angesichts der Digitalisierung der Medien die mittelfristige Entwicklung des Fernsehmarktes in den kommenden Jahren bis 2015 aus? Beginnt das Internet das TV aufzusaugen, sodass Fernsehen zunehmend nur noch als Video-on-Demand im multimedialen Umfeld stattfindet? Wie sieht das künftige Medienverhalten aus? Wie stark bleiben lineare Programmangebote im digitalen Medienumfeld erhalten? Welche Geschäftsmodelle erwarten Programmverantwortliche vom Internet? Und welche Chancen sehen Produzenten? Eine an der Adolf Grimme Akademie und dem MMB Institut für Medien und Kompetenzforschung in Essen/Berlin entstandene und 2011 veröffentlichte Studie zu den Programmstrategien in den nächsten fünf Jahren hat Autoren, Produzenten, Stoffentwickler sowie auch Programmentwickler und -verantwortliche der Sender befragt, wie der Markt 2015 aussehen wird und die wissenschaftliche Literatur zum Thema ausgewertet.

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Zugpferd wird  immer der Sender sein
Business

Zugpferd wird immer der Sender sein

Ob neue Produktionen aus dem aktuellen Wochenprogramm als Catch up-Service in der Mediathek ARTE +7, ob Webdokus, trans- oder crossmediale Programminitiativen wie „ARTE Creative“ oder „Photo For Live“ – Kultursender ARTE ist im Netz höchst agil und leistet jede Menge Entwicklungsarbeit. Ziel ist, das eigene Profil und die Marke auch in neuen Kanälen zu stärken und Web- und TV-Welt zusammen zu führen. Mit ARTE-Hauptabteilungsleiter für Neue Medien Florian Hager sprach MEDIEN BULLETIN über Entwicklung und Perspektiven multimedialer Konzepte.

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