Bis Mitte nächsten Jahres wird es auch eine Highend -Farbkorrektur geben. „Damit verfügen wir über alles, was für eine hochwertige Postproduktion benötigt wird“, erklärt Geschäftsführer Andreas Fröhlich (Foto). Er will sein Know-how jetzt auch verstärkt Berliner Serien- und Filmproduzenten anbietet.
Den Schritt nach Berlin begründet Fröhlich mit den Worten: „Das gehört zu unserer Philosophie. Wir sind immer nah dran an unseren Auftraggebern. Das beginnt schon bei der Beratung lange vor Drehbeginn, besonders auch, was neue Aufnahmeformate angeht.“
Head-Quarter in Köln ist seit der Gründung 2005 auf die hochwertige Nachbearbeitung von Kino- und Fernsehfilmen konzentriert. Seitdem wurden hier weit über 100 Spielfilme – aktuell „Carl und Bertha“ sowie „Beate Uhse“ – und über 20 internationale Kinoproduktionen, darunter „Lebanon“, „The Visitor“ oder „Brownian Movement“ postproduziert. Den letzten „Feinschliff“ erhalten hier auch „Der letzte Bulle“, „Mord mit Aussicht“ und „Danni Lowinski“.
Die technische Ausstattung von Head-Quarter beinhaltet unter anderem einen Spirit-4K-Abtaster. Darüber hinaus kommen der in eine Kinosuite integrierte Filmmaster von Nucoda, ein DaVinci Resolve, Avid-DS/Symphony, diverse Avid-Mediacomposer und eine Nuke Suite zum Einsatz. Neu ist das Media-Asset-Management-System mit dem Namen „HQ-Rushes“ zur Online-Bereitstellung der Muster für Sender und Produzenten. (7/11)