HFF „Konrad Wolf“ öffnet die Tür

Am Samstag, dem 09. November 2013, lädt die HFF „Konrad Wolf“ wieder alle interessierten Besucherinnen und Besucher zu ihrem Tag der offenen Tür ein und bietet Einblicke in das Film- und Medienschaffen.

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HFF „Konrad Wolf“ öffnet die Tür

Ob Studienberatung oder Präsentation von Arbeiten, Filmen und Projekten die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ ermöglicht Bewerberinnen und Bewerbern und der interessierten Öffentlichkeit einen Tag lang ein vielfältiges Programm zu den diversen Bereichen der Filmproduktion sowie der Ausbildung dafür. Besucher können an diesem Tag durch das HFF-Gebäude gegenüber der Medienstadt Babelsberg streifen, in geführten Rundgängen die Studios, Kinos, Mischateliers, Schnitt- und Computerarbeitsplätze erkunden, an diversen Präsentationen und Vorführungen teilnehmen, aber auch selbst vieles praktisch ausprobieren – und natürlich Filme anschauen.

Die HFF als Ausbildungsstätte zukünftiger Film- und Medienschaffender legt einerseits Wert auf ein klassisches Studium, in welchem die Studierenden das Handwerkzeug für ihren zukünftigen Beruf erlernen. Weil sich die Medienlandschaft aber so rasant entwickelt, müssen stets neue Techniken und Arbeitsmodelle in den Unterricht einfließen. So bewegt sich die Ausbildung im ständigen Diskurs zwischen Gegenwart und Zukunft. Dieses Konzept spiegelt sich im Programm des Tages der offenen Tür. Der Studiengang Sound demonstriert, wie Sprachsynchronisation und Filmmischung funktionieren. Im Tonstudio  haben die Besucher die Möglichkeit, eigene Instrumentenspuren einzuspielen und mitzuerleben, wie über Editing und Mischung daraus eine Kollektivimprovisation entsteht. Und der Studiengang Montage gewährt Einblick in die digitale und 16mm-Montage.
In den Veranstaltungen der Film- und Fernsehproduktion geht es u.a. um die Rolle der Filmproducer in Zeiten des technologischen Wandels sowie um neue Konzepte der Filmproduktion. (11/13)