Für die Hörer von UKW-Programmen ändert sich laut MEDIA BROADCAST durch die geplante Beupositionierung nichts. Alle Programme können wie bisher empfangen werden.
Wolfgang Breuer (Foto), CEO der MEDIA BROADCAST, sagt zu diesem Schritt: „In Zukunft werden wir gemeinsam mit unserer Eigentümerin der freenet Group, eine klare Digital-Strategie verfolgen. Hierzu gehören insbesondere die Wachstumsfelder DVB-T2 HD und DAB+ als digitale Technologien zur TV- und Radio-Verbreitung. Wir werden auch nach der Trennung von unseren UKW-Infrastrukturen weiter Serviceleistungen im Bereich von Sendertechnik, Antennenwartung und Netzdienstleistungen anbieten. Somit bleiben wir für unsere Kunden auf allen Geschäftsfeldern ein verlässlicher Partner. Bestehende Verträge mit Sendern werden wir natürlich erfüllen.“
Ein störungs- und unterbrechungsfreier Sendernetzbetrieb sowie ein reibungsloser Übergang hat höchste Priorität für MEDIA BROADCAST. Deshalb sieht das Unternehmen folgenden geordneten und transparenten Veräußerungsprozess für die UKW-Infrastrukturen vor:
- Um der besonderen Verantwortung gegenüber bestehenden Kunden gerecht zu werden, will MEDIA BROADCAST in den nächsten Wochen mit allen Nutzern der UKW-Antennen und -Sender sprechen, die daran interessiert sind, diese zu übernehmen.
- Wird dies von den Nutzern nicht gewünscht, wird MEDIA BROADCAST in der zweiten Jahreshälfte 2017 die UKW-Antennen und -Sender in einer offenen Auktion mit einem Mindeststartpreis anbieten.
- Nach dem Verfahren nicht mehr benötigte UKW-Antennen und -Sender werden abgebaut.