Nachrichten für verspielte Mediennutzer

Just zum letzten Nikolaustag am 6. Dezember ließ das ZDF ein neues Projekt vom Stapel, das die TV- und Internetwelt verbindet. Es heißt „heute journal plus“ und bietet vernetztes Hintergrundwissen zum erfolgreichsten deutschen Nachrichtenmagazin „heute journal“ für SmartTV in HbbTV-Norm, sowie online via PC und als Android-Applikation auf Smartphone und Tablet. Erstmals wurde damit von einem Sender ein technologisch filigranes HbbTV-Konzept entwickelt, das entsprechend des Themenwechsels auch wechselnde Hintergrundinformationen für eine einzelne Sendung beziehungsweise einen Videostream liefert. Welche Zielsetzungen und welche Rahmenbedingungen – auch für die technologische Umsetzung – stehen hinter dem innovativen Projekt? Eine Analyse.

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Nachrichten für verspielte Mediennutzer

Auch wer noch nicht stolzer Besitzer eines nagelneuen SmartTV ist, das die Verbindung zum Internet nach dem Standard HbbTV leistet, kann sich über die Online-Plattform „heutejournalplus.zdf.de“ einen Überblick zu den Inhalten und Funktionen des Angebots verschaffen. Nehmen wir den 16. Dezember 2011, da war „heute journal plus“ bereits zehn Tage auf dem Markt. Das „heute journal“ mit Claus Kleber machte an diesem Tag ausnahmsweise mit dem Wetter auf, weil sich „Sturmtief Joachim über Deutschland“ angekündigt hatte. Politisch ging es unter anderem um „Bundespräsident Wulff in Bedrängnis“ und „Gewalt in Syrien“.

Im Gegensatz zum klassischen linearen Fernsehen bietet das Internetportal wie HbbTV natürlich verschiedenste Optionen für den Informationsabruf an. Zum einen kann man die ganze „heute journal“-Sendung linear wie beim Lean Back des klassichen Fernsehens anschauen. Wenn man das Angebot anklickt, startet der 30minütige Stream. Ebenso kann man aber auf nur einzelne Themen wie zum Beispiel auch auf den „Nachrichtenüberblick“ zugreifen. Die Themen sind als Einzelangebote in der unteren Leiste des Bewegtbild-Angebots aufgelistet. Klickt man ein Thema an, wird der laufende Stream gestoppt und man landet beim gewünschten Einzelthema-Video. Zudem hat man auch die Möglichkeit ältere „heute journal“-Sendungen, die der letzten sieben Tage, abzurufen. Ein Angebot, das man rechts oben im laufenden Stream aufklappen kann.

Der Clou des Angebots aber wird mit fünf verschiedenen Icons, die für „Video“, „Internetlink“, „Erklärgrafik“, „Schlüsselloch“ und „soziale Netzwerke“ stehen, links oben im Bild angeboten. (Der Link zu den sozialen Netzwerken wird allerdings nur vom Internetportal, nicht in der HbbTV-Version angeboten.) Je nach Thema, das gerade in der Sendung behandelt wird, oder für das man sich als User entschieden hat, werden die Icons mit neuen multimedialen Inhalten aufgefüllt. Durch farbliche Kennzeichnung wird sichtbar gemacht, welche Icons aktiviert werden können.
Beispiel „Sturmtief Joachim“, eben jener Orkan, der Kurs auf Deutschland genommen hatte. Wenn man bei diesem Beitrag auf das Symbol für „Erklärgrafik“ klickt, stoppt der Video-Stream, und man wird in die ZDF-Mediathek hinein gelenkt, die eine hübsch animierte Grafik zum Thema „Wetterwissen“ anbietet.

Von hier aus kann man sich vermutlich stundenlang mit dem Wetter beschäftigen, und alles Mögliche über Jahreszeiten, Wind und Wolken, Monsun, Ozonloch, Taifun, Fata Morgana, Hochwasser, Sturm und so weiter erfahren. Es werden Videos, Grafiken, Fotos, Texte und Audiostücke angeboten. Wenn man von diesem Ausflug zurück auf das Hauptangebot kommt, läuft der Stream genau an der zuvor unterbrochenen Stelle weiter.
Beim Thema „Gewalt in Syrien“ wird man via Klick auf ein Icon in die „ZDF-Geothek“ entführt, von der man noch gar nicht wusste, dass es sie gibt. Um mehr über „Syrien“ zu erfahren, muss man den Landesnamen als Suchbegriff eingeben, dann ploppen etliche Video-Angebote auf, die zum Beispiel auch vom ZDF-„Auslandsjournal“ stammen, mit denen man sich ausführlich über die Situation in Syrien informieren kann.

Beim Thema „Bundespräsident Wulff in Bedrängnis“ gerät man auf einen ZDF Blog, in dem ZDF-Moderator Wolfgang Herles die Situation in Textform kommentiert – oder auf eine Erklärgrafik, die seltsamerweise „die FDP im freien Fall“ dokumentiert, obwohl Bundespräsident Wulff’s politische Heimat ja nicht die FDP, sondern die CDU ist. Da war mit der Verlinkung noch was schief gelaufen in dem jungen interaktiven Angebot, das die TV- mit der Internet-Welt verbindet.

Ganz klar ist „heute plus journal“ ein klasse Angebot für wissbegierige Menschen, die sich am liebsten spielerisch Informationen aus dem Internet besorgen. Man kann beliebig hin und her klicken, irgendetwas Interessantes ploppt immer auf. Es ist ein Surfen durch die Cyberwelt, die an diesem Tag aber allein aus dem ZDF-Universum stammte, obwohl vom ZDF auch angekündigt war, mit anderen Medienwelten, etwa der von der „Financial Times Deutschland“ oder Google’s „YouTube“ zu verlinken. Während Inhalte und Abruffunktionen der HbbTV- und Online-Version so gut wie identisch sind, unterscheiden sie sich im Design der Benutzerführung und in der Programmierung.

Hybride Wissensvernetzung

Ob allerdings solcherart Wissensverästelungen auf dem großen Fernsehschirm sinnvoll sind und die TV-Zuschauer erfreuen werden? Aber da hat das ZDF schon im eigenen Interesse Vorsoge getroffen: In der Real-Zeit, zwischen 21 Uhr 45 und 22 Uhr 15, in der das „heute journal“ normalerweise live und linear über den Bildschirm kommt, ist die interaktive Nutzung via Internet nur eingeschränkt und via HbbTV gar nicht möglich. Technisch machbar wäre es mit HbbTV schon, die Zuschauer während der Sendung mit einem Link ins Internet zu jagen. Aber das ZDF wird sich wohl nicht kannibalisieren wollen. Also wurde „heute journal plus“ als ein reines Nachschlag-Angebot für die zeitversetzte Nutzung konzipiert.
Dabei haben sich „heute journal“-Moderator Claus Kleber, „heute journal“-Redaktionsleiterin Anne Reidt, und Andreas Rother, Redakteur der ZDF-Abteilung „Neue Medien“ auf der Pressekonferenz zum Start von „heute journal plus“ in Berlin sehr sicher gezeigt, mit diesem neuen Projekt mal wieder „das Näschen vorne zu haben“ (Reidt). Wobei Rother betonte, dass sich das ZDF bereits mit seiner Mediathek als Innovationsmotor bewiesen habe, was man nun mit dem neuen Angebot wiederholen wolle.

Zur Erinnerung. Ganz klar hat das ZDF mit seiner schon 2001 aufgelegten, danach mehrfach modernisierten Mediathek im Internet einen technologischen Meilenstein für das zeitversetzte Fernsehen, Video on Demand, in Deutschland vorgegeben, schließlich mit einem sehr ansprechendem Design. Sie fungiert als zentrales Videoportal des ZDF und stellt dem Zuschauer knapp zwei Drittel des ZDF-Programms als zeitversetztes Abruffernsehen zur Verfügung. Als Backbone ist die Mediathek auch für „heute journal plus“ die technologische Voraussetzung.
Schon seit geraumer Zeit kann man die ZDF-Mediathek und ihre multimedialen Einzelangebote nicht nur über den PC online abrufen, sondern auch über mobile Endgeräte, deren neueste Arten man mittlerweile nicht mehr Handys, sondern Smartphones und Tablets nennt.

Weil das ZDF im Sauseschritt in der digitalen Welt unterwegs ist, hat man die Mediathek bereits zur Funkausstellung 2010 auch als hybrides, internetfähiges Fernsehen in HbbTV-Standard angeboten. Doch kaum jemand konnte das Angebot bislang nutzen.
Hintergrund: Der Standard „Hybrid broadcast broadband TV“ (HbbTV) ist für Broadcaster von der Europäischen Union für hybrides Fernsehen definiert worden. Doch die TV-Gerätesteller hatten zunächst einen anderen Plan und ließen HbbTV unberücksichtigt. Anstatt wie in der Vergangenheit mit den Broadcastern zu kooperieren haben die Gerätehersteller zunächst versucht, ihre eigenen Hersteller-Verfahren wie etwa CE-HTML wie auch ihre eigenen Geschäftsmodelle für hybrides Fernsehen im Markt durchzusetzen. Dabei hatten sie sich an der Benutzeroberfläche der boomenden Smartphones orientiert. Sie brachten Applikationen, Apps, in Form von „Kachel“- Einstiegsmenüs auf den Bildschirm. So waren plötzlich Applikationen von „YouTube“ oder „Bild“ auf dem TV-Schirm, was die Sender vor allem aus medienpolitischen Gründen ärgerte. Während sie selber den Regulierungen des Rundfunkstaatsvertrags – zum Beispiel in Bezug auf die Länge und Platzierung der Werbung – unterworfen sind, gelten diese Vorschriften für Internetanbieter nicht.

Weil sich die Herstellerverfahren nicht durchsetzen konnten, zumal sie technologisch auch nicht kompatibel waren, haben sich die Gerätehersteller dann doch auf HbbTV als einheitlichen Standard besonnen, auch wenn immer noch Apps aus der Internet-Welt angeboten werden. Entsprechende HbbTV-Geräte sind seit der letzten Funkausstellung im September 2011 auf dem Markt und damit auch die so genannte „Red-Button-Funktion“ auf der Fernbedienung, die Voraussetzung ist, um ein Angebot wie „heute journal plus“ über das Fernsehgerät mehr oder weniger intuitiv nutzen zu können.

Vor Allem die Jüngeren motivieren

Eigentlich hatte „heute journal“-Redaktionsleiterin Reidt bereits 2009 bei ihrem Amtsantritt, der auch mit der Einführung des virtuellen Nachrichtenstudios beim Mainzer Sender verbunden war, angekündigt, das „heute Journal“ in einem erweiterten XXL-Format ins Internet zu bringen. Man müsse dem neuen Mediennutzungsverhalten insbesondere der Jugendlichen entgegen kommen und die Chance nutzen, mehr als Fast-Food zu liefern, sondern auch „Zusammenhänge aufzeigen, vertiefen und nachfassen.“ Was damals noch Zukunftsmusik war, sieht Reidt nun mit „heute journal plus“ als gelungen an. „Für uns gibt es jetzt keinen Redaktionsschluss mehr“, erklärte sie bei der Präsentation des neuen Formats.

Man werde damit einen fließenden, stets aktualisierten „Werkstattbericht“ realisieren, der auch einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung von Nachrichten, Meinungen und Themen biete. Kleber ist insbesondere von der „Schlüsselloch“-Funktion, die es im Angebot als Icon und Abrufoption im Menü gibt, begeistert. Damit werde unter anderem auch sichtbar gemacht, dass er selbstverständlich seine Moderationstexte selber schreibt, was viele Zuschauer in ihren Zuschriften bezweifeln. „Wofür sonst werde ich vom ZDF bezahlt?“, stellte Kleber als Frage in den Raum. Neben der eher persönlichen Intention hat Kleber noch eine andere Beobachtung parat, die für das neue erweiterte Angebot im Internet spricht.
So hat das ZDF herausgefunden, dass es vielfach Studenten sind, die gerne das „heute journal“ von gestern, das bislang auch schon unter heute.de zum zeitversetzten Abruf stand, am nächsten Morgen oder Mittag nutzen. Sie bekommen nun die Möglichkeit, sich dank „heute journal plus“ noch intensiver mit den Einzelthemen des Magazins zu beschäftigen. Reidt wiederum hofft „auf die Verspieltheit der TV-Zuschauer“, die vor allem Jüngere motivieren wird, das neue Angebot zu nutzen.

Unter medienpolitischer Beobachtung

Nun stehen alle neuen Internetaktivitäten, die die öffentlich-rechtlichen Sender über verschiedenste digitale Plattformen unternehmen, unter starker medienpolitischer Beobachtung. Beispielsweise hat es einen immer noch nicht beendeten spektakulären Streit zwischen ARD und Zeitungsverlegern gegeben, die sich gegen die kostenlose „Tagesschau“-App auf Apples iPhone wehren. Aus diesem Grund hat das ZDF bislang noch kein entsprechendes textbasiertes App für seine Nachrichtensendung „heute“ auf den Markt gebracht, wie es Online im Internet abzurufen ist. Noch immer ist die digitale Welt komplex und ziemlich kompliziert, medienpolitisch und in ihren Geschäftsmodellen. So gibt es denn auch für „heute journal plus“ „keine konkrete Planung“, das Format auch als App anzubieten, sagt Rother einerseits.
Da es aber technisch über den Adobe Flash Player realisiert worden sei, könne man es wohl auch über Android Smartphones empfangen. Die sind übrigens mittlerweile weiter verbreitet als die teuren Apple-Produkte, iPhone und iPad, die die Apps als Kachel-Menu-Angebot berühmt gemacht haben. Weil „das Design allerdings auf größere Bildschirme ausgelegt“ sei, so ergänzt Rother, mache heute journal plus „eher auf einem Android Tablet PC Sinn als auf einem Handy“. Vermutlich aus medienpolitischen Gründen hat Reidt bei der Präsentation besonders betont, dass es keine zusätzlichen redaktionellen Mitarbeiter gebe, um das Angebot „heute journal plus“ stemmen zu können, dessen Entwicklungszeit rund ein Jahr betragen habe. Fast zeitgleich zum Start von „heute journal plus“ war über einen Spiegel-Bericht bekannt geworden, dass das ZDF wegen neuer Digitalangebote unerwarteten zusätzlichen Personalaufwand gehabt habe, was offensichtlich der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) so genau nicht mitgeteilt worden war. Eigentlich war dem ZDF auferlegt worden, Stellen zu streichen.

Technologische Umsetzung

Tatsächlich hat sich das ZDF für die technologische Umsetzung beziehungsweise für die Programmierung von „heute journal plus“ externer Hilfe bedient. Wissensverästelungen, wie sie „heute journal plus“ zu Grunde liegen, kann man sich nicht als Software von der Stange kaufen. Das System wurde vielmehr, wie Rother erklärt, von der Dresdner Firma 3M5 Media „speziell für unsere Zwecke entwickelt“: das notwendige Front-End und Back-End für „heute journal plus“ als Internetportal, wozu das Content-Management- und Redaktionssystem gehören wie auch die Bedienoberfläche. Damit war dann bereits das konkrete Ideen-Fundament für die HbbTV-Version von „heute Journal plus“ gelegt, die wiederum von der Münchner Firma MIT-xperts in der Bedienoberfläche und der Software-Anpassung im Auftrag vom ZDF programmiert worden ist.

MIT-xperts war bereits für die HbbTV-Applikation für die ZDF-Mediathek verantwortlich gewesen. Im Fall von „heute journal plus“, so erklärt MIT-xperts-Geschäftsführer Johannes Schmid gegenüber MEDIEN BULLETIN, hatte das ZDF „schon eine sehr genaue Idee wie die HbbTV-Applikation aussehen soll. Eben weil das ZDF die Applikation „in einer Pilotphase bereits für das Internet“ hatte entwickeln lassen. „Als absehbar wurde, dass das ‘heute journal plus’ ein klassischer Anwendungsfall für HbbTV mit seinem Video-on-Demand-Charakter sein könnte“, so Schmid, habe man den Auftrag erhalten.
Grundsätzliche Herausforderung bei der Programmierung für Applikationen im HbbTV-Standard sei, es so hinzukriegen, dass sie dann auf allen Endgeräten funktionieren. Man müsse die Applikation sehr stark am Standard programmieren, weil die Endgeräte immer noch sehr verschiedene Voraussetzungen bieten. Angefangen davon, ob die TV-Geräte am Satelliten, am Kabelnetz, an DVB-T oder IPTV hängen oder je nachdem von welchen TV-Empfangsgeräte-Herstellern wie zum Beispiel Samsung, Panasonic, Sony oder den vielen Set-Top-Boxen- und Receiver-Herstellern. Bei jedem Standard, so Schmid, „gibt es dann auch noch feine Unterschiede in Bezug auf die Implementierung“.
Hinzu kommt, „HbbTV ist noch ein junger Standard, wofür es noch keine Testsuite gibt“. Woran allerdings das HbbTV-Konsortium gerade arbeite, an dem auch MIT-Xeperts beteiligt ist. Zurzeit unterhält MIT-xperts einen großen Park an TV-Empfangsgeräten, einschließlich Receivern, um kontrollieren zu können, ob der programmierte Standard HbbTV tatsächlich auf allen Geräten läuft.

Speziell bei der Programmierung von „heute journal plus“ kam eine besondere Schwierigkeit hinzu. Zwar sei es einerseits eine eher einfachere Aufgabe gewesen, weil die Idee für HbbTV-Applikation bereits sowohl durch die Internetportal-Version wie durch eigene Vorarbeiten für die ZDF-Mediathek im Standard HbbTV konkret vorgegeben war. Auf der anderen Seite aber musste man die technische Herausforderung meistern. So habe die Entwicklung bei „heute journal plus“ lange gedauert, weil es eine anspruchsvolle Aufgabe war, dem TV-Zuschauer über die Red-Button-Funktion die Möglichkeit zu bieten, zwischen den vielen Einzelthemen von Politik über Wetter und Nachrichtenüberblick bis zu Sportberichten das Hin- und Herspringen zu ermöglichen. Zwar sei diese Möglichkeit im HbbTV-Standard bereits spezifiziert. Doch, so Schmid, „wir die Endgerätehersteller in langer und mühsamer Arbeit dazu bringen müssen, die noch nicht implementierte Funktionalität des Springens innerhalb des Videos nachzurüsten”.

Content bleibt King

„Ich denke“, so schätzt Schmid die Zukunftsperspektive HbbTV ein, dass darin „noch sehr viel schlummert, weil die Broadcaster zunächst einmal ihre Basisangebote wie Nachrichten, Teletext-Ersatz, Mediathek anbieten aber sukzessive immer mehr Inhalte zusammen kommen“. Auch mit „heute journal plus“ will das ZDF natürlich sein großes Ziel in der digitalen Welt erreichen, neue junge Zuschauer für sich zu gewinnen. Als verantwortlicher Neue Medien-Redakteur beim ZDF weiß Rother, was dafür noch in Zukunft zu leisten ist: „Jetzt kommt es in der redaktionellen Arbeit darauf an, ‘heute journal plus’ regelmäßig mit hochwertigen Inhalten zu füllen“.
Erika Butzek
(MB 02/12)