„Mit einer Förderung von bis zu 20.000 Euro pro Leinwand ist das Investitionsprogramm eine starke und nachhaltige Unterstützung für das lokale Kulturangebot und die kleinen Filmtheater“, erklärte die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Dr. Angelica Schwall-Düren. „Durch die Förderung der Programmkinos leisten wir einen Beitrag, durch den der deutsche und europäische Film auch weiterhin überall in unserem Land präsent bleibt.“
Das neue Investitionsprogramm ergänzt die bisherige Unterstützung der Kinodigitalisierung durch die Film- und Medienstiftung NRW. Petra Müller (Foto), Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, erklärte dazu: „Der Einsatz von EU-Mitteln erlaubt uns, die Förderung für die Kinos in Nordrhein-Westfalen insgesamt deutlich auszuweiten. Damit wird ein Kernanliegen der Film- und Medienstiftung realisiert, nämlich in möglichst vielen Orten unseres Landes ein zukunftssicheres Kino zu erhalten.“ Bisher hatte die Film- und Medienstiftung in NRW bereits 43 Kinos mit 1 Mio. Euro bei der Kinodigitalisierung unterstützt.
Zielgruppe des Förderprogramms sind Kinos mit maximal sechs Leinwänden. Gefördert wird die erstmalige Ausrüstung eines Filmtheatersaals mit digitaler Projektionstechnik. (2/12)