VIDI kooperiert mit Aperi

Der Darmstädter Systemintegrator VIDI will die softwarebasierte IP-Medienplattform von Aperi zeitnah in vielen Kundenprojekten einsetzen und so die Migration hin zu IP-basierten Produktionsprozessen unterstützen. Dazu wurde eine weit reichende Zusammenarbeit mit der der kalifornischen Aperi Corporation vereinbart.

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VIDI kooperiert mit Aperi

Für VIDI stellt die Partnerschaft mit Aperi die ideale Lösung dar um den stetig steigenden Bedarf an IP-basierten, flexiblen und modularen Broadcast- Lösungen nachhaltig abzudecken. Der Einsatz dieser innovativen Medienplattform ist somit eine logische und auf die aktuelle Marktsituation ausgerichtete Ergänzung des Dienstleistungsspektrums von VIDI. Geplant ist, die Plattform bereits in naher Zukunft z. B. für Kunden in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark einzusetzen.

„Die Zahl der Anfragen für IP- und softwarebasierte Verarbeitungsprozesse von Audio- und Videodaten ist deutlich gestiegen. Aperis Plattform ermöglicht es uns nun, dieser Nachfrage problemlos gerecht zu werden“, sagte Karsten Winterberg, Geschäftsführer von VIDI. „Während der komplett IP-basierte Produktionsprozess bisher immer nur als die Zukunft der Broadcast-Produktion galt oder nur in Teilen umgesetzt wurde, gibt es jetzt einen konkreten Markt für eine durchgängige Umsetzung in Verbindung mit der Neuausrichtung der Produktionsprozesse.“

Die „Media Function Virtualization (MFV) „ – Technologie von Aperi ermöglicht eine evolutionäre Migration von bestehenden SDI- Installationen auf eine zukunftssichere, vollständig auf internationale Standards und Open-Source- Software basierende Systemlösung, bei der neue Medienformate und zusätzliche Funktionen durch schnelles Auf- und Abskalieren von Softwareanwendungen realisiert werden können. Das agile, softwaregesteuerte IP-Ökosystem ermöglicht auch einfache Geschäftsmodelle mit nutzungsabhängiger Bezahlung (Pay per Use).

Aperis Geschäftsführer Joop Janssen (Foto) fügte hinzu: „Einer der wichtigsten Punkte um der Branche so schnell wie möglich den Umstieg auf die IP-Technologie zu ermöglichen ist für uns die Auswahl und Zusammenarbeit mit etablierten, vertrauenswürdigen und zukunftsorientierten Unternehmen wie der VIDI. Natives IP und vollständig softwarebasierte Lösungen bringen jetzt erhebliche Vorteile für den kompletten Produktions- und Transportprozess. Durch die enge Kooperation mit VIDI können alle Kunden direkter und damit schneller von diesen Vorteilen profitieren – und das macht diese Partnerschaft letztendlich für alle Beteiligten so wertvoll.“

Karsten Winterberg ergänzte: „Wir freuen uns darauf, die innovative Plattform von Aperi anbieten zu können, mit der die Migration zu IP basierten Produktionsprozessen Wirklichkeit wird.“

Die VIDI GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen mit 25-jähriger Erfahrung, welches sich auf die Übertragung von rundfunkspezifischen Signalen über Telekommunikationseinrichtungen spezialisiert hat. Es werden Technologieberatung sowie Projektplanung und deren Durchführung angeboten. Zur Umsetzung von Kundenprojekten und Live-Übertragungen von Großveranstaltungen, wie z.B. der Fußball-Weltmeisterschaft, sind Teams von VIDI global im Einsatz. Zum Portfolio gehören auch ein eigenes Netzwerkmanagementsystem sowie der Vertrieb hochwertiger Rundfunkprodukte. (10/16)

Foto: Aperi-Geschäftsführer Joop Janssen

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