Mit dem Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit bis sieben Minuten wurde der Film „The centrifuge brain project“ (Foto) von Till Nowak (Hersteller: framebox) ausgezeichnet. Bei den Spielfilmen mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten hat der Film „Heimkommen“ von Micah Magee gewonnen, eine Koproduktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Der Kurzfilmpreis in Gold für Dokumentarfilme ging an den Film „Feiertage“ von Christin Freitag und Hanna Mayser (Deutsche Film- und Fernsehakademie), bei den Animationsfilmen gewann der Film „Die Prinzessin, der Prinz und der Drache mit den grünen Augen“ von Jakob Schuh und Bin-Han To, eine Produktion der Studio Soi GmbH [&] Co. KG Filmproduktion in Ludwigsburg. Erstmalig in diesem Jahr wurde auch ein Deutscher Filmpreis in Gold für den besten Experimentalfilm vergeben in einer eigenen Kategorie, die früher immer zusammen mit Animationsfilmen konkurrierten. Michael Klöfkorn aus Frankfurt/Main heißt der Sieger mit seinem Film „Ich fahre mit dem Fahrrad in einer halben Stunde bis an den Rand der Atmosphäre“.
Mit dem Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten wurde der Spielfilm „Dicke Mädchen“, von Axel Ranisch (Sehr gute Filme GbR, Berlin), ausgezeichnet. Dieser Preis ist mit einer Prämie von 20.000 Euro verbunden. (10/12)