„Artists sind kreativ und wollen so schnell arbeiten, wie sie denken“, erklärt Marc Petit, Senior Vice President Media & Entertainment bei Autodesk. „Sie brauchen Software, mit der sie neue Konzepte austesten und ihre Ideen verfeinern können. Die 2013-Versionen unserer Entertainment Creation Suites bieten bereits früh im kreativen Prozess ein umfassendes visuelles Feedback und ermöglichen den Artists mit ihren bevorzugten Tools zu arbeiten, da der Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen erleichtert wurde. Durch neue Simulations-Werkzeuge für die realistische Darstellung von Kleidung, Haaren und Menschenmengen beseitigt Autodesk zudem technische Hürden bei der Gestaltung glaubwürdiger Charaktere.“
„Unternehmen in der Unterhaltungsbranche sind ständig auf der Suche nach neuen Wegen, ihre Arbeitsabläufe zu standardisieren und zu optimieren, immer komplexer werdende Projekte besser zu verwalten und die Vorteile global verteilter Produktionsressourcen voll auszunutzen“, meint Marc Petit weiter. „Autodesk arbeitet eng mit den führenden Studios der Film- und Spieleindustrie zusammen, um Workflows zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu entwickeln und sie Teil unserer Entertainment Creation Suites werden zu lassen.“
Autodesk erweitert sein Suites-Angebot um die Autodesk Entertainment Creation Suite Ultimate. Sie beinhaltet die beiden Animations-Softwarelösungen Autodesk 3ds Max 2013 und Autodesk Maya 2013 sowie Autodesk Softimage 2013 für 3D-Animationen und visuelle Effekte, die 3D-Sculpting und Painting Software Autodesk Mudbox 2013 und Autodesk MotionBuilder 2013, eine Softwarelösung für die virtuelle Echtzeitproduktion und die Bearbeitung von Motion Captures.
Jede Autodesk Entertainment Creation Suite enthält auch die Concept Art Lösung Autodesk SketchBook Designer 2013. Durch ein intuitiv bedienbares hybrides Farb- und Vektor-Toolset können Artists neue Ideen für Charaktere, Requisiten und Umgebungen austesten und präsentieren.
Weitere Informationen zu den drei verfügbaren Versionen der Entertainment Creation Suites gibt es unter http://www.autodesk.de/entertainmentcreationsuites.
Mehr Flexibilität durch erweiterte Interoperabilität
Basierend auf bestehenden Workflows für den Datenaustausch bieten die Autodesk Entertainment Creation Suites 2013 eine Vielzahl neuer Features an, die die Interoperabilität zwischen den Produkten weiter verbessern:
– Das Live-Character-Streaming zwischen MotionBuilder und Maya ermöglicht auf einfache Weise die Prävisualisierung des Retargeting-Ergebnisses einer endgültigen Maya-Szene, bevor die Daten in verschiedene Anwendungen übertragen werden.
– Einheitliche Hotkeys erleichtern Maya Anwendern die Navigation in den Ansichtsfenstern der 3D-Suite-Anwendungen und helfen Artists, die an 3ds Max gewöhnt sind, schneller mit Autodesk Softimage zurechtzukommen.
– Der verbesserte und konsistentere F-Kurven-Editor in 3ds Max, Maya, Softimage und MotionBuilder bietet eine einheitliche Funktionalität und ermöglicht es Animatoren reibungslos zwischen diesen Anwendungen zu wechseln.
– Durch vollständige Kompatibilität von Autodesk HumanIK mit CAT (Character Animation Toolkit) können 3ds Max CAT Charaktere in nur einem Schritt zwischen 3ds Max, Maya und MotionBuilder hin und her verschoben werden.
– Die erweiterte Interoperabilität zwischen Maya und 3ds Max ermöglicht es den Artists, 3D-Daten frei zwischen den Anwendungen zu bewegen.
Autodesk 2013-Software erhöht die Kreativität und verbessert die Zusammenarbeit und das Management von komplexen Daten
Die Produkte der Autodesk Entertainment Creation Suites 2013 wurden außerdem um neue kreative Toolsets, interaktivere Ansichtsfenster und verbesserte Workflows erweitert, damit Artists effizienter zusammenarbeiten, Schwierigkeiten lösen und Daten innerhalb ihrer Pipeline bewegen können:
– Autodesk Maya 2013 bietet ein leistungsstarkes neues Toolset für dynamische Simulationen, Animationen und Renderings. So können Artists kreativer sein und durch eine gesteigerte alltägliche Produktivität schneller arbeiten. Darüber hinaus bietet die Open Data Initiative, die in Maya 2013 eingeführt wurde, Tools für die Erleichterung von parallelen Workflows und eine bessere Handhabung von komplexeren Abläufen.
– Autodesk 3ds Max 2013 unterstützt ActiveShade für den NVIDIA iray Renderer und bietet ein neues Render-Pass-System sowie eine verbesserte Interoperabilität mit Adobe After Effects und Adobe Photoshop. Die 2013-Version enthält außerdem neue Tools für Motion Graphics, 3D-Animationen und Simulationen.
– Autodesk Softimage 2013 ermöglicht eine völlig neue und wiedergabetreue Interaktiv-Umgebung und ein leistungsstarkes neues Kreativ-Toolset, das neben erweiterten Modellierungs-, Animations-, Physik- und Auswahl-Werkzeugen das neue Simulation Feature Set CrowdFX enthält.
– Mit Autodesk MotionBuilder 2013 können Produktionsteams, Daten zuverlässiger erstellen, zusammenführen und verfeinern. Die Autodesk Lösung stellt ein neues nichtlineares Editing Musterbeispiel für die virtuelle Produktion dar. Highlights sind die Möglichkeit, Live-Motion-Capture-Daten direkt auf eine Festplatte aufzuzeichnen, ein flexibles neues HUD (Heads-up Display), ein Floating-Viewer und die Unterstützung für Broadcast WAVE-Dateien.
– Autodesk Mudbox 2013 unterstützt Artists mit der Gigatexel Engine und der Fähigkeit mit deutlich mehr Objekten effizienter zu arbeiten, um leichter komplexe produktionsreife Szenen zu gestalten. Darüber hinaus bietet Mudbox 2013 neue Vielzweck-Kurven, die Unterstützung von Kantenschärfe-Daten sowie eine erweiterte Kompatibilität zu Adobe Photoshop.
Autodesk veröffentlicht außerdem die 2013-Version der Autodesk Flame Premium Software, die Tools für visuelle High-End-Effekte und Finishing mit Echtzeit-Color-Grading in einer einzigen Lösung vereint. Die 2013-Version enthält:
– Mehr kreative und technische Tools für komplexes Compositing und 3D-Relighting.
– Verbesserung der Interaktivität beim Einsatz für ein noch flüssigeres kreatives Arbeiten.
– Verbesserte 3D-Tracking Workflows für mehr Flexibilität und Kontrolle bei der Positionierung von Compositing-Elementen in einer Szene.
– Erweiterte Grading-Möglichkeiten, inklusive neuer Color-Grading Voreinstellungen für das Look Development, einen neuen Workflow für den Media Export sowie die Unterstützung des modularen Tanget Element Bedienfeldes.
Die 2013-Versionen sind ab Frühjahr 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. (3/12)
