Neues UHF-Drahtlos-System von beyerdynamic

Auf der NAMM Show in Anaheim/USA (13. bis 16. Januar 2011) feiert der Heilbronner Audiospezialist beyerdynamic die Vorstellung seines neuen UHF Drahtlos Systems Opus 910 für Anwendungen im Touringbereich und in Festinstallationen.

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Neues UHF-Drahtlos-System von beyerdynamic

Die gegenüber dem Vorgängermodell Opus 900 verdreifachte Schaltbandbreite der Empfänger von 72 MHz mit bis zu 2880 einstellbaren Frequenzen pro Frequenzbereich sowie die automatische Frequenzauswahl-Funktion (ACT) machen das System laut beyerdynamic zukunftssicher und garantieren höchste Flexibilität, egal ob im Konferenzzentrum oder auf Live-Bühnen. Das System ist ab Februar 2011 in verschiedenen Frequenzbereichen zwischen 502 MHz und 790 MHz erhältlich. Durch die große Auswahl an Sendern und Wechselköpfen sowie das umfangreiche Zubehör erfüllt das PC-steuerbare UHF-System individuelle Anforderungen.

Für Opus 910 sind drei Empfängerversionen (Einzel-, Doppel- und Vierfachempfänger) mit jeweils 2880 selektierbaren UHF Frequenzen pro Frequenzbereich erhältlich. Zum einfachen Setup von Mehrkanal-Anlagen sind zudem mehrere vorprogrammierte interferenzfreie
Frequenzbänke abrufbar. Durch Drücken der SCAN-Taste werden diese Frequenzbänke nach störungsfreien Frequenzen durchsucht. Die Übermittlung und Einstellung der Trägerfrequenz am Sender erfolgt per Infrarot über die ACT-Schnittstelle.
An der Vorderseite des Empfängers befindet sich ein Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregelung, der zum Abhören der einzelnen Empfangskanäle dient. Alle Systemkonfigurationen, wie bspw. das Einstellen der Rauschsperre (Squelch) oder des Ausgangspegels am Empfänger (0 dB, -10 dB, -20 dB, -30 dB) lassen sich zentral über
einen optimierten Drehimpulsgeber (Jog-Wheel) einstellen. Auf dem aus allen Winkeln sehr gut ablesbaren Farb-LC-Display sind alle wichtigen Parameter wie Frequenz, Gruppe/Kanal, Benutzername, Feldstärke und Audiopegel sowie die verbleibende Batteriekapazität der
Sender stets im Blick.

Alle Empfänger sind mit einem internen Schaltnetzteil (100-240 V) ausgestattet; der Doppel- sowie der Vierfachempfänger verfügen zudem über einen integrierten Antennensplitter. An der Geräterückseite befinden sich ein symmetrischer 3-poligen XLR-Ausgang pro Kanal
sowie ein Remote-Anschluss (In/Out), über den sich die Empfänger koppeln und dezentral über PC steuern lassen. Der Einzelempfänger NE 911 ist zusätzlich mit einer asymmetrischen Klinkenbuchse ausgestattet.

Für Opus 910 sind zwei Handsenderversionen in verschiedenen Frequenzbereichen und mit jeweils 36 MHz Schaltbandbreite erhältlich, die mit fünf erstklassigen Wechselköpfen, darunter der einzigartige Bändchenwechselkopf RM 510, kombinierbar sind.

Die Taschensender TS 910 M (Metallgehäuse) und TS 910 C (Kunststoffgehäuse) wurden für Anwendungen, wie beispielsweise im Theater in Verbindung mit Ansteckmikrofonen oder auf der Bühne als Gitarrensender konzipiert. Über den steck- und schraubbaren 4-poligen Mini-XLR Einbaustecker können wahlweise Mikrofone oder Instrumente angeschlossen werden. (01/11)