Rohde & Schwarz und DVS an einem Stand

Auf der IBC 2013 in Amsterdam präsentiert Rohde & Schwarz seine neuesten Broadcasting-Angebote, darunter auch die überarbeitete Headendlösung R&S AVHE100. Erstmals ist der Münchner Elektronikkonzern in Amsterdam mit seinem Tochterunternehmen Rohde & Schwarz DVS GmbH an einem Stand (Halle 7, Stand E25) vertreten.

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Rohde & Schwarz und DVS an einem Stand

In einer Vorabmeldung kündigt Rohde [&] Schwarz einige Innovationen für die IBC in Amsterdam (13. bis 17. September 2013) an. Zugleich schürt der Hersteller auch die Spannung, denn am Freitag, 13. September 2013, um 10.30 Uhr soll am Stand E25 in Halle 7 auch ein noch geheimes Produkt erstmals vorgestellt werden.

Bekannt sind hingegen die Erweiterungen für das kürzlich eingeführte System R[&]S AVHE100 (Foto), das nach Herstellerangaben noch leistungsfähiger geworden ist: Das Headend kann jetzt mehrere Multiplexe in einer einzigen R[&]S AVS100 Processing Platform handhaben. Zusätzlich können bei DVB-T2 mehrere Physical Layer Pipes (PLPs) auf nur einem Gerät erzeugt werden.

Für Netzbetreiber präsentiert Rohde [&] Schwarz den Satellitenempfänger R[&]S AVG050, der einen integrierten DVB-S/ DVB-S2-Demodulator besitzt. Im Bereich Test- und Messtechnik wird das Broadcast Test Center R[&]S BTC vorgestellt, das Entwicklern von Consumer-Endgeräten eine komplette Testumgebung für nahezu alle Audio-, Video- und Multimediaanwendungen in nur einem Gerät ermöglicht.

Die Tochtergesellschaft Rohde [&] Schwarz DVS GmbH präsentiert ebenfalls zahlreiche Produktneuheiten für Studio-Broadcast und Postproduktion. Unter anderem unterstützen die Systeme VENICE und CLIPSTER nun auch Codecs wie Sony XAVC. Zudem ergänzt DVS die Studio-Produktlinie durch ein innovatives Media Asset Management. Bereits seit 2007 realisiert DVS mit CLIPSTER die Bearbeitung von 4K-Daten in Echtzeit. Nun implementiert auch der Media Production Hub VENICE die zunehmend wichtige 4K-Auflösung.

Weitere Neuheiten sind die Version 4 der DVS-Speicherlösung SpycerBox mit verbesserter Performance und der Integration neuester Speichertechnologien. Der Funktionsumfang der webbasierten, grafischen Benutzeroberfläche SAN Remo wurde vergrößert, um die Anwenderfreundlichkeit weiter zu erhöhen (7/13).