Ohne ausreichenden Arbeits- und Gesundheitsschutz darf nicht gearbeitet werden. Vorsätzliche oder grob fahrlässige Gefährdungen müssen unterbleiben. “Wir hoffen, mit unseren aus der Praxis und auf der Basis der RKI-Vorgaben entwickelten Maßnahmen einen Beitrag zum Re-Start unserer Filmbranche zu leisten!”, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Verbände. Darin heißt es unter anderem:
Alle Beteiligten akzeptieren, dass die „normale“ Produktionsgeschwindigkeit in einer Pandemie aufgrund des Gesundheitsschutzes nicht zu erreichen ist. Letztlich werden mehr Drehtage und z.B. eine zweite Kamera notwendig sein. Die dafür nötigen Mittel müssen von den Auftrag gebenden Sendern und Filmförderern zur Verfügung gestellt werden. Die Produktionsfirmen können diese Maßnahmen nicht aus ihrem „Standardbudget“ finanzieren.
Alle Beteiligten akzeptieren, dass ein erhöhter Personalbedarf besteht.
Alle Beteiligten akzeptieren einen Coronainfektionstest zeitlich ausreichend vor Drehbeginn. Es stehen ausreichende Testkapazitäten zur Verfügung. Schauspieler:innen, Maskenbildner:innen und das „Set-Team“ werden täglich getestet. Weitere Tests bei anderen Teammitgliedern können erforderlich werden.
Der vorgeschlagene Maßnahmenkatalog kann hier herunter geladen werden.
Die Initiative “Wir wollen drehen – aber sicher!” sird unterstützt von:
BVK – Berufsverband Kinematografie e.V.
BVFK – Bundesverband der Fernsehkameraleute e.V.
BFS – Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.
BVB – Bundesverband Beleuchtung [&] Bühne e.V.
bvft – Berufsvereinigung Filmton e. V.
IDS – Interessenverband Deutscher Schauspieler e. V.
BvS/GSA – German Stunt Association e.V.