Startschuss für deutsch-französische Fernsehserien

Ein deutsch-französisches Förderabkommen zur gemeinsamen Entwicklung von fiktionalen Fernsehserien ist beim Filmfestival in Cannes verkündet worden.

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Kirsten Niehuus, Frédérique Bredin, Carl Bergengruen, Petra Müller

Ziel des bilateralen Fonds, an dem sich Filmförderungen aus beiden Ländern beteiligen, ist die Entwicklung fiktionaler TV-Serien, die in deutsch-französischer Koproduktion entstehen. Partner sind auf deutscher Seite das Medienboard Berlin-Brandenburg, der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW und die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Auf französischer Seite unterstützt das Centre national du cinéma (CNC) den Fonds, der mit einer Gesamtsumme von 200.000 Euro ausgestattet ist.

Die maximale Förderhöhe liegt bei 50.000 Euro pro Projekt. Die erste Ausschreibung des neuen Förderprogramms soll im Sommer 2015 stattfinden. Nach der Einreichfrist, die bis Herbst 2015 geplant ist, sollen die Entscheidungen noch in diesem Jahr fallen. (5/15)

Bild: v.l.n.r.: Der Vertrag wurde in Cannes von Kirsten Niehuus (Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg), Frédérique Bredin (Präsidentin Centre national du cinéma), Klaus Schaefer (Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern –nicht im Bild), Carl Bergengruen (Geschäftsführer MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg) und Petra Müller (Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW) unterzeichnet.