Bavaria Film setzt auf Assimilates Scratch

Die Bavaria Film und das Tochterunternehmen D-Facto Motion haben sich für die Postproduction Software Scratch von Assimilate entschieden sowie für die Version Scratch Lab, mit denen ein kompletter End-to-End-Workflow vollzogen werden kann.

8
Bavaria Film setzt auf Assimilates Scratch

Mit der neuen Version dieser Finishing-Software will die Bavaria die gesamte Postproduktion auf einen Standard bringen von der Erstellung der Dailies über Conforming bis hin zur Bildbearbeitung wie Farbkorrekturen und Compositing.
Die Bavaria sowie D-Facto Motion haben die Scratch Tools bereits bei diversen Produktionen eingesetzt wie den Mehrteiler „Nils Holgersson“, einen „Tatort“ sowie den TV-Film „Rommel“. Hauptkriterium bei der Suche nach einem System auf dem Markt war, dass die gesamte Postbearbeitung sowie die Mustererstellung für alle Abteilungen standardisiert und homogenisiert wird, um somit für einen reibungslosen Durchfluss der Projekte zu sorgen.
Günther Farrenkopf, technische Leiter bei Bavaria Film erwartet von dem Einsatz dieser Software noch mehr Qualität und vor allem verbesserte Effizienz. Mit dem Einsatz von Assimilates Scratch und Scratch Lab werde D-Facto Motion seine starke Stellung auf dem Markt noch ausbauen können, ist Farrenkopf überzeugt.

Scratch bietet einen umfassenden End-to-End Workflow, der auf handelsüblichen Hardwaresystemen eingesetzt werden kann als Windows- oder Mac OS X-Version. Assimilate Scratch sowie das kostengünstigere Scratch Lab, das vor allem für die erste Kontrolle und Organisation des Bildmaterials am Set gedacht ist, unterstützen eine Vielzahl von Kameraformaten wie ARRI Raw, Sony F65 und F55, Phantom und Canon 5D. Erweitert wurde zudem der Workflow mit den Red Kameras Red One, Red One Mix, Scarlett und Epic. Der Output SDI und 3G erfolgt über die AJA Kona 3G Graphik-Karte. (5/13)

Bild: Szenenausschnitt aus dem TV-Film „Rommel“. Foto: Bavaria

Relevante Unternehmen