Mit der neuen Pocket Camera 6K richtet sich Blackmagic Design an Indie-Filmer. Aber auch High-End Produktionen sollen Gefallen an der neuen Kamera finden. Der aufälligste Neuerung, im Gegensatz zu der 4K-Version, ist der größere Super35-Sensor und die Canon EF-Objektivaufnahme, die einen hohen Dynamikumfang und gute Low-Light-Performance verprechen. Auch in der neuen Version der Pocket Camera ist es möglich, in Blackmagic RAW aufzuzeichnen und den USB-C Port für externe Aufzeichnungen zu nutzen. So lassen sich 6K-Bilder in 12 Bit Blackmagic RAW Q0 in konstanter Qualität oder mit hohen Bildwechselfrequenzen aufzeichnen. Ansonsten finden in der Kamera weiterhin SD- oder CFast-2.0-Karten Platz.
Der Super35-HDR-Sensor bildet mit 6144 x 3456 Pixeln ab was 6K in einem 16:9 Verhältnis entspricht. In dieser Auflösung sind maximal 50 fps möglich. Der Dynamikumfang wird mit 13 Blendenstufen angegeben.
Auch die neue Kamera wurde mit einem Stills-Button ausgestattet, der Fotoaufnahmen erlaubt. Allerdings werden Bilder in der 6K-Version jetzt mit 21,2 und nicht mehr nur mit acht Megapixeln aufgelöst. Das verspricht wesentlich bessere Ergebnisse.
Wie auch schon beim Vorgänger wird die Kamera von einer leichten Carbon-Polycarbonat-Außenhaut geschützt und verfügt über eine Vielzahl an Ein- und Ausgängen für den professionellen Betrieb. (8/19)