Das neue HyperDeck Extreme 8K HDR vereint laut Blackmagic die Zuverlässigkeit der HyperDeck MAZ-Familie mit aktuellen Innovationen wie dem Aufzeichnen in platzsparenden H.265-Dateien, einem optionalen internen Zwischenspeicher, 3D-LUTs sowie Unterstützung für natives 8K und HDR. Die Möglichkeit zum Aufzeichnen nativer 8K-Bilder in H.265 geht mit verringerten Speicherkosten und einer brillanten Bildqualität einher. Der große Touchbildschirm gewährleistet die Ansicht von Aufzeichnungen in aller Perfektion und ermöglicht die Steuerung aller Rekorderfunktionen. Gepaart mit einem HyperDeck Extreme Control Bedienpult gibt dieses Broadcast-Deck eine traditionelle MAZ ab. Das macht den HyperDeck Extreme, so Blackmagic, zur perfekten Lösung fürs Broadcasting sowie für Liveproduktionen und Digital Signage der nächsten Generation.
Das HyperDeck Extreme HDR 8K hat eine innovative Touch-Bedienoberfläche mit MAZ-Bedienelementen und einen großen Bildschirm zum Sichten von Aufzeichnungen. Wird ihm zusätzlich ein HyperDeck Extreme Control Bedienpult zur Seite gestellt, hat man ergonomisch angenehme MAZ-Bedienelemente herkömmlicher Art und einen großen Shuttle-Regler zur Hand. Der HyperDeck und sein Bedienpult passen sogar zusammen in ein Geräterack. Die weitere Ausstattung des HyperDeck Extreme 8K HDR umfasst zwei Medienschächte, Quad Link 12G-SDI-Anschlüsse für 8K, Analoganschlüsse für Archivierungszwecke und USB-C zum Aufzeichnen auf externe Laufwerke. Ein Lautsprecher und eine Kopfhörerbuchse sind an der Frontblende verortet. Ebenfalls vorhanden ist ein optionaler Cache, der das Problem fallengelassener Frames bei vollen oder zu langsamen Speichermedien eliminiert. Die beiden Stromanschlüsse für AC und DC ermöglichen den Einsatz im Studio oder On Location.
Blackmagic Design betont, dass sich das HyperDeck Extreme durch seine Vielseitigkeit ideal für Liveproduktionen eigne ebenso als Masterrekorder, Clip-Player und für ISO-Aufzeichnungen einzelner Kameras. Über die Analogeingänge können alte Videobänder aufgezeichnet und frühere Sendungen zur Verwertung durch aktuelle Streamingdienste oder für den Bildschnitt aufbereitet werden. Digital Signage in 8K geht mit einem HyperDeck Extreme kinderleicht, da der Rekorder für schnelle Media-Uploads mit 10G-Ethernet ausgestattet ist. Überdies verwendet er ein einfaches Fernsteuerprotokoll. Dank seiner HDMI-, SDI- und Analogeingänge mit integrierten Scopes und 3D-LUTs eignet sich der HyperDeck Extreme sogar als Field-Recorder. Praktische Scopes dienen der Qualitätssicherung beim Mastern und der Benutzer kann sich vor der Ausstrahlung oder vor dem Streaming vergewissern, dass die Sendevorgaben erfüllt sind.
Über ein HyperDeck Extreme Control kann man MAZen aus alten Zeiten anschließen, In- und Out-Punkte setzen und dann den Bildschnitt machen. Versieht man Altgeräte je mit einem HyperDeck Extreme 8K HDR und einem HyperDeck Extreme Control, kann damit kontinuierlich archiviert werden. Zur Bedienung reicht hierfür eine Person. Zum Schneiden in verschiedenen Formaten können Bänder unter Einsatz eines Teranex Express Normwandlers sogar in einem Rutsch von SD nach HD konvertiert werden. Mit dem Bedienpult können MAZen vieler Macharten gesteuert werden, darunter die Digital Betacam, MAZen im 1-Zoll-C-Format und die Betacam SP.
Alles kommt mit der aktuellsten Quad Link 12G-SDI-Funktionalität und Material kann in fulminanter Bildqualität und voller 8K-Auflösung aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Da die Multirate-fähigen SDI-Anschlüsse für Quad Link 12G-SDI-Signale einsetzbar sind, ist für Kompatibilität mit anderen 8K-Produkten gesorgt. Im SD-, HD- oder Ultra-HD-Betrieb können die Anschlüsse alternativ als einzelne SDI-Verbindung benutzt werden. Damit hochauflösendes 8K auf reguläre CFast-Karten aufgezeichnet werden kann, verwendet der HyperDeck Extreme 8K HDR moderne H.265-Dateien für die Aufnahme und Wiedergabe in 8K. Somit ist der HyperDeck Extreme 8K HDR bestens zum Anschließen an die neuesten 8K-Fernseher und -Beamer geeignet.
Die innovative LCD-Touchoberfläche gibt dem Benutzer enorm viel Kontrolle. Der Touchbildschirm bietet dedizierte Transport-Buttons für Play, Stop und Aufnahme sowie eine Mini-Timeline zum Durchscrollen der Aufzeichnungen. Er gestattet sogar das Jogging durch Bilder per Wischbewegung. Das LCD zeigt auch ein Head-up-Display für Timecode, Videonorm, Medienstatus sowie Audiopegelmeter an. Die Scopes ebenso wie die Fokussier- und Belichtungshilfen sind über den Touchscreen aktivierbar. Es gibt auch eine Menge weiterer Einstellungen, die allesamt über das große LCD gesteuert werden. Des Weiteren können Benutzer von dort 3D-LUTs laden und speichern. Das LCD bietet Direktzugriffs-Buttons für die Transportsteuerung. Von dort werden auch 3D-LUTs und der Fernsteuerungsmodus aktiviert.
Das HyperDeck Extreme Control erweitert den HyperDeck Extreme 8K HDR und stellt zusätzliche Bedienelemente im Stil herkömmlicher MAZen bereit. Das Bedienpult, so Blackmagic, funktioniert wie eine herkömmliche MAZ mit vertrautem Layout. Über eine branchenübliche RS-422-Schnittstelle können Sie damit bis zu acht MAZen steuern. Indem der HyperDeck Extreme neben einem HyperDeck Extreme Control im Rack installiert wird, können Benutzer sich eine einzelne Broadcastdeck-Einheit erstellen. Weil das Bedienpult das Standardprotokoll RS-422 verwendet, können damit Alt-MAZen gesteuert und anhand von In- und Out-Punkten Bildschnitte vorgenommen werden. Das ist ideal für Archivierungszwecke. Das Schneiden von Bildmaterial mit verschiedenen Frameraten geht sogar bei laufender Normwandlung. (4/19)