Widevine-DRM in Brightcove-Cloud

Brightcove integriert das Kopierschutzprogramm von Widevine in seine Video-Plattform. Mit dem Digital Rights Management-Service der Google-Tochter sollen digitale Video-Inhalte geschützt für Millionen von Endgeräte-Nutzer bereit gestellt werden.

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Widevine-DRM in Brightcove-Cloud

Erste Nutzer der Cloud mit der Kopierschutzlösung von Widevine sind Television New Zealand und LG Electronics,wie auf der IBC in Amsterdam verkündet wurde. DRM-Lösungen spielen eine Schlüsselrolle für die sichere Ausspielung von exklusiven Inhalten auf die diversen Endgeräte der Nutzer. „Durch die Widevine/Video Cloud-Lösung können wir unser Leistungsangebot auf wichtige Empfangsgeräte ausweiten“, erklärte Richard Beniston, Online Product Manager bei Television New Zealand, auf der IBC.

Die cloudbasierte Widevine DRM-Lösung ist ab sofort Bestandteil des Media Asset Management-Prozesses der Video Cloud. Die erlaubt es Content-Eigentümern und Lizenznehmern Videoinhalte hoch zu laden und diese programmgesteuert zu verschlüsseln und zu packen. Nach erfolgtem Packaging lässt sich dieses Material über die Video Cloud an Distributionspartner und Vertriebsnetzwerke weitergeben, die es auf die jeweiligen Endgeräte verbreiten – dies können PCs, Smartphones, Tablets, Smart TVs, Spielekonsolen und andere digitale Endgeräte sein, die von der Widevine-Technologie unterstützt werden.

Wie Brightcove erklärte, ergänze die Kopierschutz-Technologie von Widevine beeits vorhandene Sicherheitskoponenten der Video Cloud, die bereits mit Adobe Flash Access DRM, Apple HTTP Live Streaming (HLS)-Verschlüsselung, Domain-Beschränkungen, Player Whitelisting usw. bestückt sei. (9/12)

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