Shure veröffentlicht Wireless Workbench Version 6.12

Die neue Version 6.12 der Shure Wireless Workbench Software ist jetzt verfügbar. Sie bietet professionellen Funk-Nutzern noch mehr Flexibilität und Kontrollmöglichkeiten. Neue Features helfen, Drahtlossysteme über das Netzwerk detailliert zu planen und zu kontrollieren.

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Shure veröffentlicht Wireless Workbench Version 6.12

Diese Funktionen unterstützen bei der Vorabplanung einer Show, dem Monitoring während der Veranstaltung und bei der konkreten Analyse im Nachhinein.

Die „Timeline“ ersetzt den bisherigen „RF History Plot“ und ist eine neue Überwachungsmöglichkeit, die essentielle Statusinformationen jedes Kanals im Zeitverlauf anzeigen und speichern kann. Zu den dabei erfassten Daten zählen HF-Pegel, Antennenstatus, Audiopegel, Interferenzen und Drop-Outs, Status der ShowLink Remote-Funktion sowie der Batteriezustand. Timeline speichert die Daten aller Kanäle, die sich im Netzwerk befinden, über einen gewünschten Zeitraum hinweg. Die Speicherung und Anzeige der Daten ermöglicht es Nutzern, Antennen-Setups einfach einzurichten und etwaige Fehler beim Betrieb ihrer Drahtlossysteme zu suchen und deren Ursache zu ermitteln. Wireless Workbench bietet eine umfassende Kontrolle über diese Informationen und erlaubt die individuelle Anpassung der Daten, je nach Präferenz der Anwender.

Shure Wireless Workbench Software.1
Shure Wireless Workbench Software.1
Shure Wireless Workbench Software.2
Shure Wireless Workbench Software.3
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Die WWB 6.12 beinhaltet zudem eine verbesserte Frequenzkoordination, die mehr Flexibilität und erweiterte Möglichkeiten bei der Planung von mehrkanaligen Drahtlos-Setups bieten:

  • „Scan Peak Management“, um Peaks in den Scan Daten besser zu klassifizieren und zu verrechnen
  • Equipment Profile lassen sich individuell anpassen, um höhere Kanalzahlen zu erzielen
  • Per Drag [&] Drop anpassbare Berechnungsreihenfolge, um Ergebnisse schnell und einfach zu optimieren

Mit dem Update 6.12 kann sich die WWB nun auch mit Geräten außerhalb des lokalen Netzwerks über Gateways verbinden. Diese Funktion ist ideal für Umgebungen, in denen Geräte in separaten Subnetzen – z. B. VLANs, verschiedene Stockwerke innerhalb eines Gebäudes oder unterschiedliche Bühnen – kontrolliert werden sollen. Dadurch ist ein umfangreiches Monitoring des lokalen Netzwerks durchführbar, was die Flexibilität und die Eingriffsmöglichkeiten bei großen, integrierten Systemen wesentlich verbessert.

Darüber hinaus verfügt die WWB Version 6.12 über Access Control – ein neues Feature für ausgewählte Shure Produkte im Netzwerk. Access Control erlaubt es Nutzern, PINs für vernetzte Funkempfänger und In-Ear Sender zu vergeben, die damit vor unautorisierten, Software-basierten Zugriffen geschützt sind.

„All diese neuen Features der Wireless Workbench 6.12 sind darauf ausgelegt, den Anwendern mehr Flexibilität und Kontrolle zu ermöglichen“, sagt Sam Drazin, Product Manager bei Shure. „Mit Timeline, der modifizierten Frequenzkoordination und der Remote-Funktion adressieren wir die komplexen Herausforderungen, die mit modernen Netzwerkstrukturen und anspruchsvollen Frequenzsituationen einhergehen.“

Die Shure Wireless Workbench 6.12 steht hier zum Download bereit. (10/16)

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