Der neue Router überzeugt auch durch seine kompakte Bauweise. Für seine Rack-Größe bietet er laut Snell 50 Prozent mehr Signal-Ports als konventionelle Router. Jedes Port-Pärchen verfügt über eine Anschlussbuchse für sehr kleine Plug-in-Module, die entweder Glasfaser- (LC-Typ oder SFP) oder Kupfer-Coaxial-Verbindungen (HD BNC und/oder DIN 1.0/2.3) erlauben. Die Vega-Ports lassen sich schnell und einfach konfigurieren. Angeboten werden von Snell dazu umfangreiche Kontrolloptionen. Außerdem gibt es viele Redundanzoptionen einschließlich einem doppeltem Stromanschluss.
Norman Rouse, Vice President Global Marketing und PR von Snell, zeigte sich auf der IBC 2011 vom neuen Snell-Router Vega begeistert. „Er bietet die flexibelste Art des Routings. Wir wollen damit die Lücke zwischen der Kupferkabel- und Glasfaserkabel-Welt schließen und Routing auf eine neue Ebene heben“, erklärte er.
Snell erfülle mit dem neuen Produkt genau die Erwartungen der Kunden und werde seinem Ruf einmal mehr gerecht, besonders innovativ zu sein – nicht nur im Konverter- und Router- sondern auch im Mischer-Bereich. Neben dem neuen Vega-Mischer sei auch der Kahuna 360 ein sehr zukunftsorientiertes System. Es erlaube, 2D- und 3D-Produktionen gleichzeitig zu machen ohne dabei die Mischer-Performance zu beeinträchtigen.
Eine weitere Snell-Innovation auf der IBC 2011 sind neue Grafik- und Schriftgenerator-Features in der Version 2.2 der Integrated Content Engine (ICE) von Snell.
„ICE definiert das Channel-in-a-box Playout neu indem die Gesamtfunktionalitäten erweitert, gleichzeitig aber auch die Kosten für die komplette Playout-Lösung reduziert werden“, sagte Snell-Chefentwickler Neil Maycock. (9/11)