Cube-Tec setzt auf FIMS-Integration

Cube-Tec führt gemeinsam mit den Firmen IBM, Rohde & Schwarz und Divetis bei der FKTG-Tagung in Köln (5. bis 8. Mai) in einer Live-Demonstration vor, wie sich mit dem neuen Interoperabilitäts-Standard FIMS flexible Produktionsketten einrichten lassen, die einen ungestörten Workflow von unterschiedlichen Systemen gewährleisten.

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Cube-Tec setzt auf FIMS-Integration

FIMS (the Framework for Interoperable Media Services) ist eine lizenzfreie, offene leicht skalierbare Medientechnologie, die standardisierte Schnittstellen für die Automation von Medienprozessen liefert. Der neue Standard habe seine Feuertaufe hinter sich und werde nun erfolgreich in Medienprodukte eingebaut, heißt es in einer Ankündigung von Cube-Tec. Firmenübergreifend lassen sich spezialisierte Module zur Formatumwandlung, die Qualitätskontrolle zur autmatischen MXF-File Reperatur wie auch zur Proxy-File-Erzeugung mit diesem Standard leicht integrieren. Der Cube Tec-Workflow ist auf der Grundlage des FIMS-Standards in der Lage, Workflows selbst zu steuern ebenso wie von anderen MAM-Systemen als Service aufgerufen zu werden. Während der Live-Demo wird gezeigt, wie einmal IBM AREMA und später im Workflow der Dimetis „BOSS File Transfer Manager“ Cube-Tec QC-Funktionen als FIMS Service aufrufen. In einem Subprozess wiederum ruft Cube Workflow selbst den Venice Media Hub von Rohde & Schwarz/DVS über FIMS-Service auf, um darüber Formatkonvertierungen durchführen zu lassen.

Beteiligt ist Cube Tec auch an dem internationalen Forschungsprojekt DAVID, dass automatische Systeme für Fehlervermeidung, Fehleranalyse und Korrekturen optimieren will. Partner bei diesem Projekt ist die britische IT-Innovation, die ihre Erfahrungen für Qualitätssicherung, Risikomanagement in filebasierten Workflows einbringt.

In seinem jüngsten Newsletter CubeTec verweist der Spezialist für integrierte Medienarchive darauf, dass er mit seinen Systemlösungen erfolgreich auf dem internationalen Markt der Archive agiert. Im April hat das Bundesfilmarchiv in Berlin, wo rund 80 00 Filmdosen lagern und auf ihre Digitalisierung warten, ein Audio Cube-System mit spezialisierten Werkzeugen installiert, die der Restaurierung des Lichttons dienen. Auch das neuseeländische Nationalarchiv in Wellington hat für die Bearbeitung ihrer Archivbestände drei weitere Quadriga-Systeme sowie ein Dobbin-System erworben und bestehende Quadriga und CD-Inspector-Systeme aktualisiert. Bei der umfangreichen Aufgabe die Bestände in einen digitalen Massenspeicher zu migrieren, sollen die neuen Systeme und Updates vor allem für eine Verbesserung des Datendurchsatzes beitragen. Weitere Archivkunden bei Cube-Tec sind Polski Radio mit seinem Rundfunkarchiv, TDM in Macao, die Staatsbibliothek von Dänemark und der staatliche Rundfunk der Faröer. (5/14)

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