EVS und Qvest starten Partnerschaft für flexible Regie

EVS und Qvest haben zur IBC 2025 eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel ist der weltweite Rollout der neuen Flexible-Control-Room-(FCR)-Lösung von EVS.

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Thomas Müller (Qvest CTO), Serge Van Herck (CEO EVS), Peter Nöthen (CEO Qvest) und Nicolas Bourdon (CCO EVS), v.l.n.r. ©EVS
Strategische Partnerschaft besiegelt: Thomas Müller (Qvest CTO), Serge Van Herck (CEO EVS), Peter Nöthen (CEO Qvest) und Nicolas Bourdon (CCO EVS), v.l.n.r. ©EVS

EVS, Spezialist für Live-Video-Technologie, und Qvest, Anbieter von Medien- und Integrationslösungen, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel ist der weltweite Rollout der neuen Flexible-Control-Room-(FCR)-Lösung von EVS. Die FCR-Plattform ersetzt klassische, hardwarebasierte Regieräume durch skalierbare, softwaredefinierte Workspaces. Produktionsteams können so flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren, ob für Live- oder On-Demand-Inhalte. Das modulare User Interface „Tactiq“ feiert auf der IBC 2025 Premiere.

Das modulare User Interface „Tactiq“ feiert auf der IBC 2025 Premiere ©EVS

Laut EVS ermöglicht FCR eine ortsunabhängige Zusammenarbeit von Teams und Rollen, was die Effizienz steigern und kreative Workflows vereinfachen soll.

Begleitung beim Umstieg

Qvest übernimmt bei der Einführung der Lösung die technische Implementierung sowie ein strukturiertes Change-Management. Dazu gehören die Analyse der bestehenden Betriebsumgebung, die Einbindung aller relevanten Stakeholder und maßgeschneiderte Trainingsprogramme. Ziel ist es, Mitarbeiter fit für den Umstieg zu machen und langfristig stabile Prozesse zu sichern.

Langfristige Zusammenarbeit

Die Kooperation baut auf einer langjährigen Partnerschaft zwischen EVS und Qvest auf. Beide Unternehmen betonen, dass sie Sender und Medienhäuser bei der Modernisierung ihrer Produktionsumgebungen unterstützen wollen.

„Mit FCR helfen wir unseren Kunden, Produktionsregien neu zu denken“, sagt Nicolas Bourdon, CCO von EVS. Qvest-CTO Thomas Müller ergänzt: „Gemeinsam unterstützen wir Sender dabei, den Übergang zu flexiblen, softwarebasierten Workflows reibungslos zu gestalten.“