Die neue Global Sports Studie von Altman Solon konstatiert, dass Sportfranchises zwar weiterhin eine zentrale Rolle spielen werden, dass aber Investoren aber zunehmend auch auf Technologieanbieter setzen, die Medien-Workflows verbessern und die Fanbindung neu definieren. Investoren würden strategische Portfolios aufbauen, heißt es, die technologiegetriebene Innovationen mit dem dauerhaften Wert erstklassiger Franchises kombinieren würden.
63 % der mehr als 250 befragten Führungskräfte aus dem globalen Sportsektor sehen in Anbietern von Technologielösungen die attraktivste Investitionsmöglichkeit, was mit dem Rückenwind der digitalen Transformation in der Sportbranche übereinstimmt. Sportvereine und Franchise-Unternehmen kamen auf 41 %.
„Erstklassige Sportfranchises werden angesichts der Stärke und Langlebigkeit ihres geistigen Eigentums nie an Attraktivität verlieren. Dennoch wenden sich Private-Equity- und andere Investoren neuen Technologieanbietern zu, insbesondere jenen, die Medien-Workflows und Fan-Erlebnisse revolutionieren“, erklärt David Dellea, Partner bei Altman Solon. „Um die Rendite zu steigern, können Sportinvestoren ein Spektrum strategischer Vermögenswerte und Fähigkeiten in ihren Portfolios aufbauen”, meint er.
Die neue Global Sports Survey, für die weltweit 3.000 Sportfans und mehr als 200 Top-Sportmanager befragt wurden, beleuchtet die wichtigsten Trends und Entwicklungen, die die Welt des Sports prägen, die Art und Weise, wie sich Fans engagieren, und was dies für Sportstätten, Medienpartner und Investoren bedeutet.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts:
- In 16 von 22 Segmenten der Sportmedienproduktion und -distribution wird ein Wachstum erwartet.
- US-Sportfranchises weisen einen Unternehmenswert von mehr als dem 10-fachen des Umsatzes auf, während europäische Fußballclubs ein ungenutztes Wachstumspotenzial mit einem 5-fachen Multiplikator aufweisen.
Der komplette Global Sports Report von Altman Solon ist hier abrufbar.