Die neue Vereinbarung umfasst alle vier Kontinenten auf denen FIS World Cup Events stattfinden und beinhalten prestigeträchtige Wettkämpfe wie FIS Skisprung World Cup am Holmenkollen in Norwegen, den FIS Alpine Ski World Cup in Lake Louise, Canada, den FIS Nordische Kombination World Cup in Sapporo, Japan oder den FIS Snowboard Cross World Cup in La Molina, Spain. Rußland, Korea und China – die letzten Gastgebeber-Länder der Winter-Olympiaden – gehören ebenso zur Infront-Partnerschaft wie die traditionellen Ski-Märkte in Europe Nordamerika. Die neue Übereinkunft mit der FIS beinhaltet ingesamt 21 Partnerschaften mit nationalen Verbänden. Zu den sieben weiteren Ländern, in denen FIS-Wettbewerbe ausgetragen werden, gehören Kanada, China, Japan, Korea, Norwegen, Russland und Spanien.
Zu den für die FIS vermarkteten Sportarten zählen die alpinen Skirennen, der Skilanglauf, das Skispringen, die Nordische Kombination, Snowboard Rennen und auch Freestyle. Infront ist zentraler Vermarkter der Medienechte und wird gemeinsam mit dem Skiverband auch für die Produktion des internationalen Sendesignals sorgen. Die Agentur übernimmt die Gesamtabwicklung der Senderechte für Liveübertragungen und zeitversetzte Sportberichte und garantiert, dass die Übertragungsqualität den hohen Standards der FIS genügt.
Alle FIS World Cup Rennen werden den Broadcastern live und/oder zeitversetzt in Full-HD-Produktionsqualität angeboten. Zusätzlich produziert und distribuiert Infront während der gesamten Wintersaison wöchentliche TV-Magazin-Sendungen, einschließlich FIS Alpine Ski World Cup Report, Snowboard FIS World Cup Magazine und the Freestyle FIS World Cup Magazine.
Bruno Marty, Leiter für den Bereich Wintersport bei Infront spricht von einer Win-win-Situation. Die Skiverbände könnten so finanziell langfristig planen, während die Sender die Rechte zentral bei einem zentralen Vermarkter verhandeln können. (9/15)