NDS kooperiert mit Chipentwickler ARM

NDS, Anbieter von Technologielösungen für digitales Pay-TV, kooperiert mit Chipentwickler ARM. Die Unternehmen arbeiten gemeinsam, um Inhalte und Mediendienste über IP auf Hybrid-Fernsehern zu ermöglichen. Zum Einsatz kommt die NDS-Technologie Infinite TV. NDS präsentiert die Entwicklungsarbeit mit ARM auf der CES (5. bis 9. Januar 2011) in Las Vegas

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NDS kooperiert mit Chipentwickler ARM

Die Zusammenarbeit zwischen NDS und ARM ermöglicht Herstellern von internetfähigen Fernsehern die einfache Implementierung einer schlüsselfertigen Lösung. Sie bildet die Grundstruktur für Over-the-Top-Dienste (OTT), die wiederum mit weiteren CE-Geräten verbunden werden kann.

Das Infinite TV-Lösungsangebot von NDS steuert dabei die optimierte Zuführung der OTT-Inhalte. Für alle Beteiligten der Medienindustrie kann Infinite TV hierbei einen spürbaren Mehrwertbeitrag leisten. So haben Zuschauer beispielsweise die Möglichkeit auf bestimmte Inhalte frei zuzugreifen; die Nutzung wird dann durch den Einsatz fortschrittlicher Werbesysteme refinanziert.

Lance Howarth, Senior Vice President und General Manager, Media Processing Division bei ARM, sagt: „Wir sehen großes Wachstumspotenzial im Hybrid-TV-Markt. Dank unserer starken Position im Bereich Home-Entertainment bieten wir auch mit der Plattform auf Basis des dualen ARM Cortex-A9 Prozessors und des ARM Mali-400 Grafikprozessors für Hersteller von Hybrid-Fernsehern ein äußerst leistungsfähiges System. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit NDS, um so die Möglichkeiten im Bereich OTT voranzutreiben.“

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Jonathan Beavon, Director Segment Marketing bei NDS, dazu: „Infinite TV liefert eine Komplettlösung für die Infrastruktur, um OTT-Dienste auf IP-fähigen Geräten darzustellen. Das System arbeitet dabei nach dem „Thin Client“-Prinzip, so dass CE-Hersteller bei unkomplizierter Integration und optimiertem Service nur sehr kurze Zeit bis zur Produkteinführung benötigen.“ Beavon weiter: „Durch die Partnerschaft mit ARM stärken wir unsere Position, um so weitere Anwendungsmöglichkeiten für OTT und hybride TV-Dienste zu schaffen.“ (01/11)