Mit dieser Entscheidung erhofft sich Sony die schnellere Einbindung von Smartphones in das eigene Angebot netzwerkfähiger Geräte wie Tablets, Fernsehern und PC‘s. Auch hat Sony mit dem Deal einige umfassende Lizenzrechte und fünf essentielle Patent-Familien übernommen.
Durch die starke Veränderung in der Mobilfunkwelt, so heisst es von Seiten Sonys, hat es für Ericsson keinen Sinn mehr gemacht, weiterhin in mobile Endgeräte zu investieren. So will sich Ericsson jetzt vermehrt ganzheitlich um den weltweiten Wireless-Markt kümmern. Ericsson möchte sich dabei nicht nur auf mobile Endgeräte konzentrieren, so heisst es.
Beide Unternehmen wollen aber auch in Zukunft zusammen daran arbeiten, den Markt zu sensibilisieren, wenn es darum geht verschiedene Plattformen drahtlos miteinander zu vernetzten.
„Die Übernahme macht für beide Unternehmen wirtschaftlich Sinn und letztendlich werden auch die Kunden davon profitieren. Durch die Übernahme von Ericssons Lizenzen können wir jetzt unsere Vier-Bildschirm-Strategie umsetzen. Es werden also in Zukunft häufiger Sony Smartphones, Laptops, Tablets und Fernseher auf den Markt kommen, die sich spielend miteinander verbinden lassen. Das wird den Kunden eine neue Welt des Online-Entertainments versetzen,“ so Howard Stringer (Bild), Sonys Vorsitzender, CEO und Präsident. (10/2011)













