Wie die Produzentenallianz mitteilt , soll die neue Vereinbarung dazu beitragen, die wirtschaftliche Situation der Produzenten von Dokumentationen zu verbessern. So werden bei kleineren Produktionsbudgets abhängig vom Produktionsvolumen künftig höhere Handlungskosten anerkannt und die Produzenten erhalten künftig bei kommerziellen Nachverwertungen eine Erlösbeteiligung. ZDF-Intendant Thomas Bellut: „Das ZDF steht für einen partnerschaftlichen Umgang mit seinen Auftragsproduzenten. Die Situation unabhängiger Produzenten wird mit dieser Vereinbarung in einemKernbereich öffentlich-rechtlichen Auftrags, der Dokumentation, weiter verbessert.“
Alexander Thies (Foto), Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands spricht von einem weiteren Schritt bei der Modernisierung der Terms of Trade zwischen Produzenten und Fernsehsendern, den man nach vorne gekommen sei:
Die ausgehandelten Dokumentationseckpunkte gelten bereits für Sendungen ab 30 Minuten Länge, so dass damit möglichst viele Sendeformate abgedeckt werden könnten. (10/12)