Über einen Electronic Program Guide (EPG) wählt der Nutzer einfach seine gewünschte Sendung aus, und die Aufnahme wird im Cloud-Speicher abgelegt. Später kann er die Sendung im Stream ansehen oder herunterladen – wann immer es ihm passt. Darüber hinaus beinhaltet MediaX Tools zur Content-Suche sowie zur Analyse von Nutzungsmustern.
MediaX ist das neueste Modul der OTT TV-Plattform von Kaltura und kann flexibel in bestehende Lösungen integriert werden. „Fernsehzuschauer wollen ihr Programm selbst zusammenstellen und sich nicht mehr länger nach den Sendezeiten der traditionellen TV-Sender richten“, erklärt Ron Yekutiel, Chairman und CEO von Kaltura. „Mit MediaX kommen wir diesem Wunsch jetzt noch weiter nach: Als Teil unserer OTT TV-Plattform bieten wir unseren Kunden ein komplettes Servicepaket für das individuelle TV-Erlebnis der Zukunft.“
Kaltura OTT TV erlaubt neben der Aufzeichnung per Cloud-Videorekorder die Übertragung des Fernsehprogramms „on demand“ (VoD) oder per Live-Streaming auf jedes internetfähige Gerät – von PCs, Laptops und Tablets bis hin zu Smartphones sowie internetfähige TV-Geräte. Zudem können sich die Nutzer über ihre Social Media-Accounts einloggen, um mit Freunden zu interagieren.
Zusätzlich zu MediaX beinhaltet die OTT TV-Plattform vier weitere, flexibel kombinierbare Module: MediaPrep ermöglicht die einfache Vorbereitung und Editierung der Videoinhalte und die Verschlüsselung der Dateien für die digitale Rechteverwaltung. MediaHub enthält umfassende Verwaltungsanwendungen für Inhalte, Kampagnen, Analysen, etc. MediaStore hat das vielfältigste UX-Angebot auf dem Markt, mit dem Abonnenten ihre Kennwörter, PINs, Jungendschutzeinstellungen, Gerät- und Rechnungsinformationen verwalten können. Und MediaGo liefert marktführende Anwendungen und Apps für die angeschlossenen Endgeräte.
Kaltura OTT TV kann nach Angaben des Unternehmens direkt als Out of the Box-Produkt verwendet oder bei einem Service Provider integriert und mit weiteren Komponenten und Systemen verbunden werden. Hierfür wird die Lösung entweder vor Ort installiert oder in der Cloud gehosted. (9/15)