Renato Berta hat in den 1970er-Jahren das experimentelle „Neue Schweizer Kino“ stark geprägt und gilt heute als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung. Seine Filmografie umfasst mehr als 100 Produktionen. Zu den bekanntesten Arbeiten gehört „Auf Wiedersehen Kinder“ (1987) unter der Regie von Louis Malle, für die er 1988 mit dem César ausgezeichnet wurde. Auch für das zweiteilige Drama „Smoking/No Smoking“ (1993) von Alain Resnais wurde er für den César nominiert. Zuletzt arbeitete Berta mit dem 105-jährigen portugiesischen Regisseur Manoel de Oliveira für die Produktion „O Velho do Restelo“.
Der 24. Deutsche Kamerapreis wird am 21. Juni 2014 in Köln in den Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Dokudrama, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate, Dokumentarfilm/Dokumentation,Wechselkategorie: Mehrkamera-Produktion und Nachwuchspreis verliehen. (5/14)