Das öffentliche Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin zeigt jedes Jahr ca. 400 Filme, überwiegend Welt-oder Europapremieren. Dabei finden Filme aller Genres, Längen und Formate in den verschiedenen Sektionen ihren Platz. Rund 60 Prozent der insgesamt 1.000 Vorführungen auf der Berlinale werden mit Digital Cinema Package (DCP) ausgeführt, das restliche Material liegt in anderen Dateiformaten oder sogar als Band vor. Zur Bewältigung dieser enormen Datenmengen steht die Mastering-Station Clipster von DVS zur Verfügung, die eine Vielzahl von Formaten unterstützt. Dadurch lassen sich die bereits digitalisiert eingereichten Filme schnell konvertieren und verarbeiten. Darüber hinaus gewährleistet die Mastering-Station die effiziente Erzeugung hochqualitativer Digital Cinema Packages (DCPs) schneller als in Echtzeit. Auch Anpassungen in letzter Minute, wie beispielsweise Änderungen der Untertitel, sind mit Clipster jederzeit möglich. „Zu den ganz großen Vorteilen der Mastering-Station Clipster zählt ihre Geschwindigkeit. So trägt sie maßgeblich dazu bei, dass wir einen derartig hohen Durchsatz bei der Erstellung von DCPs erzielen können“, erklärt Ove Sander, Technical Manager Digital Cinema bei der Berlinale.
Ebenfalls im Einsatz für den filmischen Marathon durch die Berlinale-Kinos ist der zentrale Speicher SpycerBox Flex, der eine schnelle und kontinuierliche Sicherung der Daten garantiert. Dank ihrer Vielzahl von Schnittstellen lässt sie sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin einbinden. (1/14)
Bild: Erneut auf der Berlinale: die Mastering-Station Clipster. (Foto: DVS)