Die Faser ist laut KLOTZ die wichtigste Komponente in Glasfaserkabeln, wenn hohe Übertragungsraten und Zuverlässigkeit gefordert sind. Gerade im mobilen Einsatz müsse sie extremen thermischen und mechanischen Belastungen standhalten und gleichzeitig große Datenmengen problemlos übertragen, heißt es in einer Mitteilung.
Deshalb bietet das Unternehmen alle Artikel aus dem Fiber Optic-Sortiment mit der bend-insensitiven Faser OM4 an. Das Upgrade auf die neue Faserkategorie betrifft alle Multimode-Glasfaserkabel im Sortiment.
Im direkten Vergleich zu den Vorgängermodellen profitieren KLOTZ Fiber Optic Kabel mit der neuen OM4-Faser nach Unternehmensangaben von drastisch erhöhten Bandbreiten in allen Anwendungsbereichen. Mit den laseroptimierten 50μm Spezialfasern ergibt sich eine effektive modale Bandbreite (EMB) von ≥ 4700 MHz/km @850nm und ermöglicht damit nun Übertragungsraten von 10 Gb/s auf bis zu 550 Meter.
KLOTZ hebt die hervorragenden mechanischen Eigenschaften der Fasern hervor, wie einen weiten Temperaturbereich (-55 °C bis +85 °C), geringe Knickempfindlichkeit oder eine sehr hohe Querdruckfestigkeit. Durch die Makro- und Mikrobiegeleistungen seien auch extrem enge Biegeradien möglich, heißt es. Die KLOTZ FiberLink Kabel sollen nun noch besser die anspruchsvollen Situationen im harten mobilen Einsatz meistern.
KLOTZ Fiber Optic Kabel mit der neuen OM4-Faser sind „made in germany“, werden nach der Produktspezifikation IEC 60793-2-10 gefertigt und entsprechen dem Ethernet-Standard IEEE802.3. Die neuesten KLOTZ Fiber Optic Kabel mit OM4-Faser sind zudem abwärtskompatibel zu älteren Faserkategorien (OM3, OM2).