Molden Media arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung der eigenen Broadcastgrafik-Lösung M2Control mit dem Ziel, Sendern die Kontrolle über ihre gesamte Grafikproduktion von M2Control aus zu ermöglichen, egal wie viele verschiedene Technologien die Produktion umfasst. Dieser völlig neue Ansatz erlaubt die Zusammenstellung einer Broadcast-Infrastruktur, in der die verschiedensten Technologien für spezielle Zwecke eingesetzt werden können. Auf diese Weise kann das volle Potenzial jeder einzelnen Lösung ausgeschöpft werden, während die gesamte Struktur flexibel bleibt und organisch wachsen kann.
„In den letzten Jahren konnten wir ein steigendes Interesse an neuen Technologien bei unseren Kunden beobachten“, erklärt Thomas Molden, CEO von Molden Media. „Dennoch scheuen viele Sender vor Neueinkäufen zurück, weil sie fürchten, Insellösungen zu schaffen, die sich nicht in die restliche Infrastruktur einfügen. Mit M2Control haben wir einen Knotenpunkt entwickelt, durch den Sender jede beliebige Technologie in ihr Grafiksystem integrieren können. So können sie jede Anforderung erfüllen, ohne dabei Kontrolle aufgeben zu müssen.“
Molden Media hat bereits einige Integrationen mit auf dem Markt weitverbreiteten Produkten entwickelt, so zum Beispiel mit der Echtzeit-Grafikengine Ventuz, einer Lösung, die zunehmend in Fernsehstudios und für On-Air-Grafik Verwendung findet. Desweiteren bestehen auch Integration mit Automationssystemen wie Pebble Beach und diversen Datenbanksystemen. M2Control ist somit in der Lage, eine vollständige Live-Produktion abzubilden.
M2Control wird bereits beim deutschen Shoppingsender HSE24 eingesetzt, der zusätzlich zu seinen Vizrt Systemen nun auch die Grafiksoftware Lyra für Cross Promotion einsetzt. Dabei werden sowohl die Grafiken aus Viz als auch jene aus Lyra von einer M2Control-Maschine aus gesteuert. (2/16)