Es arbeitet besonders effizient, da es vier verschiedene Einzel-Ausgangssignale aus einem 8K-Bild generieren kann. So reduzieren sich die Betriebskosten für eine Vielzahl potenzieller Produktionsanwendungen.
Das Kamerasystem verfügt über eine automatisierte Bildkorrekturtechnologie und stellt sicher, dass verzerrte Bilder korrigiert und die aus dem 8K-Hauptbild ausgeschnittenen Full HD-Bilder einen natürlichen Farbton aufweisen.
Mehrere Kameras können in ein System integriert werden. Dazu wird die vom Kameramann bediente Hauptkamera mit allen weiteren Nebenkameras verbunden, die zudem vor dem Event programmiert werden können. Dadurch kann ein einziger Kameramann zahlreiche Kameras mit jeweils mehreren voreingestellten HD Bildausschnitten steuern, was einen vielseitigen und dennoch kostengünstigen Multikamera-Betrieb ermöglicht.
Das System senkt so bei vielen Veranstaltungen die Betriebskosten drastisch und eignet sich daher hervorragend für Sport-, Bühnen- und TV-Studioanwendungen. Darüber steigert es die Wirtschaftlichkeit bei Live-Veranstaltungen, da weniger Platz für die Unterbringung der Kameras in den Veranstaltungsorten benötigt wird.
Panasonic präsentiert zudem einen 8K Media over IP (MoIP) Prozessor. Basierend auf IP-Broadcast-Standards (ST2110) unterstützt das System Skalierbarkeit, Remote-Betrieb und Ressourceneinteilung via IP-Routing. Am Panasonic Stand demonstriert der Medienprozessor seine Vielseitigkeit und ist sowohl als IP/SDI-Gateway als auch als skalierbarer Switcher-Mainframe, der den Betrieb von 2ME-Switcher und konventionellere Switcher-Bedienfelder ermöglicht, zu sehen.
„Durch den Wechsel von mehreren 4K- oder Full-HD-Kameras zu Panasonic`s neu eingeführter 8K-ROI-Kamera können Produktionsunternehmen nicht nur ihre Kosten erheblich minimieren, sondern weiterhin fantastische Bilder liefern”, sagt Sivashankar Kuppusamy, Marketing Manager EMEA bei Panasonic. „Bisher war 8K nur für den Nischeneinsatz angedacht. Von dieser neuen Lösung profitiert hingegen die gesamte Fernsehbranche.” (9/18)