coolux Geschäftsführer Jan Hüwel erklärt dazu: „Es ist für uns sehr wichtig, dass neue Anwender bei stetig wachsender Featuredichte auch ein einfacherer Einstieg in die Welt von Pandoras Box ermöglicht wird.“ Die in der Version 5.5 enthaltene 3D-Kalibrierung oder auch die Webserver- und Webbrowserintegration tragen zu einem effizienteren und vereinfachten Workflow bei, wodurch ein echter Zeitgewinn erzielt werde.
Den Anwendern bietet sich jetzt ein direkter Zugang zu HTML-Seiten, die sich als sogenannte „Browser Assets“ rendern lassen, um sie auf Grafik- und Videolayern sichtbar zu machen. Der neu integrierte Webserver ermöglicht das Hosten von Webseiten auf jeglichem als Master eingesetztem Pandoras Box System. Über HTML Seiten können zudem jegliche Pandoras Box Systeme ferngesteuert werden. Alle Automations-Befehle aus dem SDK lassen sich laut Hersteller direkt durch JavaScript ausführen.
Zusätzlich zum 3D-Import von Fremdsystemen könne den Objekten sogenannte „Marker“ hinzugefügt werden (Foto). Das Handling sei einfach. Es müssen mindestens vier Punkte auf einer dreidimensionalen Projektionsoberfläche definiert werden. Danach lassen sich entsprechende 2D Marker positionieren. Die Software wird die auf den Objektiveinstellungen basierende 3D-Darstelungsposition und Orientierung automatisch generieren.
Die neue Widget Designer Version 4.5 spiegelt viele der neuen Funktionen, die in der Pandoras Box Version 5.5 enthalten sind. Verbessert worden sei vor allem die Kompatibilität mit Third-Party-Komponenten wie z.B. Softwaresensoren. Kameratracking, AirScan und/oder TUIO Inputs, die nun direkt mit Pandoras Box Displayoutputs interagieren können.
Das neue Menu für Pandoras Box besteht aus einem FTP Server [&] Client zum Verwalten und Hochladen von Dateien. Ergänzt wird es von einer Remote-Einrichtung, mit der sich die Dateien darstellen und steuern lassen. (7/13)
