Arkona stärkt Deutschland-Präsenz mit netorium

Arkona technologies arbeitet künftig mit netorium zusammen. Der Systemintegrator übernimmt Vertrieb und Support in Deutschland und Österreich.

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Arkona und netorium Partnerschaft
Arkona und netorium stellen ihre neue Partnerschaft auf der Hamburg Open 2026 vor. ©Arkona

Arkona technologies erweitert sein Vertriebs- und Supportnetzwerk im deutschsprachigen Raum und arbeitet künftig mit netorium zusammen. Der Systemintegrator übernimmt die Betreuung der Lösungen von arkona und manifold technologies in Deutschland und Österreich. Die neue Partnerschaft wird auf der Hamburg Open 2026 erstmals öffentlich präsentiert. Beide Unternehmen sind dort mit eigenen Ständen vertreten und wollen bestehende Projekte vertiefen sowie neue Anfragen mit Broadcastern besprechen.

Erweiterte Unterstützung für IP-basierte Infrastrukturen

Natorium verfügt über umfassende Erfahrung in der Planung und Umsetzung moderner Broadcast-Umgebungen. Dazu gehören hybride IP/SDI-Workflows, ST-2110-Architekturen sowie cloudbasierte Produktionsmodelle. Viele Sender stehen derzeit vor der Umstellung von klassischen SDI-Strukturen auf IP-basierte Systeme. Durch die Zusammenarbeit mit netorium gewinnt arkona zusätzliche lokale Kapazitäten für Beratung, Implementierung und langfristigen Support.

Arkona ist im Markt bereits über Systemintegratoren wie Qvest und BFE sichtbar. Die neue Kooperation soll die Präsenz des Unternehmens weiter stärken, insbesondere bei Projekten, die eine enge technische Begleitung und umfangreichere Servicevereinbarungen erfordern.

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Positionierung im deutschen Markt

Mit Blick auf den deutschen Markt betont Wiggo Evensen, Sales & Partner Manager bei arkona, die Bedeutung der neuen Struktur. Er spricht von einer Partnerschaft, die dem Unternehmen hilft, „unsere Position in einem der innovationsstärksten Broadcast-Märkte Europas weiter auszubauen“. Zusätzlich hebt er hervor, dass viele Sender den Wechsel von SDI zu IP vorantreiben und dass die lokale Verankerung von netorium diese Migration „verlässlicher und effizienter“ machen soll.

Auch netorium sieht in der Zusammenarbeit einen Baustein für zukünftige Projekte. CEO Frank Herrmann beschreibt den Wandel zur IP-Produktion als grundlegenden Schritt für moderne Infrastrukturen und verweist darauf, dass arkona „offene, standardbasierte Architekturen“ bereitstellt, die sich an wachsende Anforderungen anpassen lassen.