ARRI Lighting mit neuem Standort

Bei einer Einweihungsfeier Ende Mai 2022 wurde der zusätzliche Standort von ARRI Lighting im süddeutschen Brannenburg offiziell eröffnet. Dieser liegt 20 Fahrminuten vom Werk in Stephanskirchen entfernt zwischen den Städten Rosenheim, München, Salzburg und Innsbruck.

51
ARRI Lighting mit neuem Standort
©ARRI

„Es freut mich sehr, dass ein so interessantes Unternehmen wie ARRI einen Platz in unserer Gemeinde gefunden hat. Genau genommen handelt es sich um eine Rückkehr“, erklärte Matthias Jokisch, Erster Bürgermeister von Brannenburg, in seiner Ansprache. Damit nahm er Bezug auf Mitte des 20. Jahrhunderts, als ARRI die Produktion vorübergehend von München in den Brannenburger Ortsteil Schwarzlack verlagerte. „Jetzt schließt sich der Kreis. Mit diesem hochmodernen Standort wollen wir das Licht-Geschäft, das inzwischen eine wichtige Säule von ARRI darstellt, weiter verstärken“, betont Ivo Ivanovski, General Manager Business Unit Lighting bei ARRI.

ARRIs Standort in der Flintsbacher Straße 1 bis 5 in Brannenburg besteht aus einem Bürogebäude, einer Logistikhalle und einem Parkhaus mit 140 PKW-Stellplätzen. In dem ansprechend gestalteten Bürokomplex mit drei Etagen und einer Gesamtfläche von 3.350 Quadratmetern arbeiten derzeit rund 30 Kolleginnen und Kollegen. Das Gebäude ist energetisch, technisch und infrastrukturell auf dem neuesten Stand der Technik. Dort befinden sich Büroflächen, eine Service-Werkstatt mit Messraum für Reparaturen sowie ein mit Digitalkameras und LED-Scheinwerfern von ARRI ausgestattetes Streaming-Studio zur Durchführung von Online-Service-Trainings sowie zur Online-Unterstützung bei Reparaturen in schwer zugänglichen Regionen der Erde.

In der Logistikhalle wurde auf einer Gesamtlagerfläche von 5.050 Quadratmetern ein Hochregallagersystem mit circa 4.500 Palettenstellplätzen und ausreichend Kommissionierfläche aufgebaut. Von Brannenburg aus werden nun ARRI-Lichtprodukte an Destinationen in aller Welt geliefert. Das gesamte Versandvolumen soll künftig etwa 1,2 Millionen Kilogramm pro Jahr betragen. Rund 3.500 Ausgangssendungen mit insgesamt etwa 38.000 Einzelpositionen können jährlich abgefertigt werden.